„Wo ist eigentlich Freiham?“ Die Frage vieler Münchner ist nicht unberechtigt. Das Gut Freiham ist vielen bekannt und auch das neue Gewerbegebiet Freiham mit den großen Einkaufshäusern, dem Geothermiekraftwerk und der S-Bahn-Haltestelle.
Die Wohnanlage, die sich über die Agnes-Bernauer-, Lautensack-, Schedel- und Ludwig-Richter-Straße erstreckt, weise sowohl künstlerische, geschichtliche wie auch städtebauliche Bedeutung auf und sei daher in die Denkmalliste nachzutragen, dies entschied nun das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege.
In der Agnes-Bernauer-Straße wird seit Monaten auf Höhe der Hausnummer 127 gebaut. Ein neues Mehrfamilienhaus wird hier errichtet und die Arbeiten am Hochbau ziehen einigen Ärger auf sich. „Aktuell wird der offizielle Geh- und Radweg (beginnend mit dem Wendehammer vor der Stroblstraße 2) von den Bauarbeiten räumlich stark beeinträchtigt“, beklagte ein Anwohner bereits vor Monaten.
Die Landeshauptstadt München soll prüfen, ob die Wohnungen der GBW im Arnulfpark, die jetzt im Besitz der Patrizia GmbH sind, durch die Stadt übernommen werden können. Diesen Antrag von Anna Hanusch (Grüne) hat der Bezirksausschuss Neuhauen-Nymphenburg (BA 9) einstimmig so beschlossen.
Ein Zettel nach dem anderen reichten die Bürger den Moderatoren an den vier großen Tischen. „Lärm“, „Abkapselung nach außen“, „viel zu hoch“ waren einige der Kritikpunkte an dem Bauprojekt „Aubing-Mitte“.
Die Hirmer-Unternehmensgruppe errichtet im 23. Stadtbezirk, an der Stadtgrenze zu Karlsfeld, 248 neue Mietwohnungen. Auf der jüngsten Sitzung des Bezirksausschusses Allach-Untermenzing (BA 23) stellte Architekt Josef Peter Meier-Scupin seine Pläne für das knapp 22.000 Quadratmeter große Grundstück in der Eversbuschstraße Nord / Otto-Warburg-Straße vor.
Ein Hotel inmitten eines Wohngebiets? Für viele Laimer passt das nicht zusammen. Die Lokalbaukommission (LBK) aber sieht das anders und argumentiert, dass Beherbergungsbetriebe im Allgemeinen Wohngebiet unter bestimmten Voraussetzungen ausnahmsweise zu genehmigen seien.
Gepflegt und ordentlich wirkt die Bergmannstraße im Abschnitt zwischen der Tulbeck- und der Katzmairstraße, seit die Sanierungsarbeiten abgeschlossen sind. Doch nun sollen die Eigentümer der Anlieger-Wohnungen die Kosten der Umbauarbeiten mittragen, wie es die Straßenausbaubeitragssatzung vorsieht.
Ob eine Erhaltungssatzung im Umfeld des neuen Tunnels um den Luise-Kiesselbach-Platz erlassen werden kann, lässt der Bezirksausschuss (BA) Sendling-Westpark das Planungsreferat nun prüfen.
Bereits im Dezember 2006– also bevor mit dem Bau begonnen worden war– hatte der BA des Stadtbezirks 7 schon einmal einen Antrag auf Prüfung gestellt, ob im Umfeld des Luise-Kiesselbach-Tunnels eine Erhaltungssatzung erlassen werden kann.
Seit November 2013 blockiert der Kran in der Stadtlohner Straße die Zufahrt und es werden Betonplatten und Stahlträger ins Viertel gekarrt, die für neue Balkone benötigt werden. Die gesamte Häuserzeile entlang der Stadtlohner Straße, beginnend mit den Eckhäusern an der Helmpertstraße, soll mit modernen Balkonen ausgestattet werden.