Aubing
Aubing - Lochhausen – Langwied, Münchens westlichster Stadtteil
Ein Viertel mit zwei Gesichtern, dem urbanen Neu-Aubing nebst Westkreuz und dem eher ländlich geprägten (Alt-)Aubing. Für das ursprüngliche Aubing steht der alte Ortskern rund um St. Quirin, aber auch frühere Gut Freiham oder das Gut Moosschwaige. Lokal weithin sichtbar ist der Aubinger Wasserturm. Die Industrialisierung Aubings mit Dornier, aber auch mit dem Reichsbahnausbesserungswerk, brachte neuen Arbeiter- und Eisenbahner-Wohnungsbau mit sich. Heute steht der Wohnkoloss, der sog. „Ramses“, vor allem für das neuere urbane „Neu-Aubing“. Aubing wurde während der Nazi-Zeit nach München zwangseingemeindet. Noch heute unterstreichen die Aubinger Lohe, aber auch die beim Autobahnbau entstandenen Bademöglichkeiten, der Langwieder See, der Birkensee und der Lußsee den eher ländlichen Charakter dieses alten Viertels, mit seiner langen Geschichte (Ubo). Wichtig für das aktive Vereinsleben in Aubing ist vor allem der über die Stadtgrenzen hinaus bekannte ESV Neuaubing mit seinen diversen Sport-Abteilungen.
