„Radweg endet im Nichts“
Auch die Grünen setzen sich für bessere Voraussetzungen für Radfahrer ein
Nicht nur die SPD beschäftigt sich im Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg (BA 9) mit der Verbesserung der Situation für die Radfahrer im Stadtviertel. Die Grünen-Fraktion hat in der jüngsten Sitzung des Gremiums einen Antrag einbracht, in dem gefordert wird, die Lücken im Radweg entlang der Baldurstraße sollen zwischen der Nederlinger- und der Dantestraße zu schließen. „Derzeit gibt es in der Baldurstraße einen durchgehenden Radweg von Ost nach West entlang der Mauer des Westfriedhofs, der jedoch nicht erkennbar markiert ist“, erklärt Nikolai Lipkowitsch, dessen Antrag einstimmig so beschlossen wurde.
„In Gegenrichtung endet der Radweg vom Wintrichring kommend ohne klare Beschilderung, wird aber auf der anderen Straßenseite gegenläufig fortgeführt und endet vor der Bushaltestelle Sadelerstraße im Nichts.“ Erst kurz vor der Kreuzung mit der Gerner Straße werde der Radweg auf der „richtigen“ Seite fortgesetzt. Nikolai Lipkowitsch verlangt daher ein Konzept, wie der Radweg durchgängig geführt werden kann und schlägt zum Beispiel die Markierung eines Radstreifens auf der östlichen Richtungsfahrbahn der Baldurstraße beziehungsweise dem Parkplatz entlang der Kleingartenanlage vor.
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