Fürs weltoffene, bunte München
Neujahrsempfang der SPD München-West
Über 200 Gäste konnte die SPD München-West im Laimers zu ihrem traditionellen Neujahrsempfang begrüßen. „Wir laden jedes Jahr Bezirksausschüsse, Seniorenvertreter, die Vereine und sozialen Einrichtungen aus Laim, Pasing, Menzing und Aubing ein und freuen uns auch heuer wieder über die große Gästeschar“, sagte Franziska Messerschmidt, Vorsitzende der SPD Pasing und Wahlkampfleiterin für die anstehende Kommunalwahl.
Die SPD München-West umfasst den Landtagsstimmkreis München-West mit den Stadtbezirken 21, 22,23 und 25. Doch gerade der Landtagsabgeordnete Florian Ritter musste sich entschuldigen. „Zu viele Termine gleichzeitig“, meinte der SPD-Stadtratsfraktionsvorsitzende Christian Müller. Wie es sich für den Wahlkampf gehört, stellte Müller zunächst einmal die Kandidaten für den neuen Stadtrat vor. Die Stadtratstätigkeit gehört – wie die Arbeit für die Bezirksausschüsse übrigens auch – zu den wichtigen Ehrenämter in der Stadt.
Ein Hoch aufs Ehrenamt
„Wir leben in einer tollen Stadt“, meinte OB Dieter Reiter in seiner Neujahrsansprache. „Das erlebe ich immer wieder, wenn ich in der Stadt unterwegs bin und mit den Leuten rede. Sie ist auch deswegen so toll, weil es so viele Ehrenamtliche gibt, die sich für unser gutes Miteinander einsetzen.“ Jeder zweite Erwachsene engagiere sich in München schon ehrenamtlich.
„Und auch heute Abend sind viele Ehrenamtliche hier. Das freut mich ganz besonders. Ich möchte danke sagen für dieses Engagement. Ohne die Ehrenamtlichen wäre München nicht München. Vieles wäre gar nicht darstellbar, ohne die uneigennützige Hilfe und Unterstützung der Engagierten.“ Die Stadträte gehörten ebenfalls dazu, so Reiter. „Man kann sich gar nicht vorstellen, was die Stadträte Woche für Woche leisten. Da kommt locker eine 40-Stunden-Woche zusätzlich zusammen.“
Er wolle nach der erfolgreichen Wahl noch viel mehr tun, damit sich Münchner Familien und Senioren die Stadt auch weiterhin leisten können. „Denn was nützt es, wenn wir bauen und investieren, wenn am Ende die Erzieher, Polizisten oder Bademeister keinen bezahlbaren Wohnraum finden und ins Umland ziehen müssen. München muss auch weiterhin eine weltoffene, liebenswerte und bunte Stadt bleiben. Dafür setzen wir uns ein.“
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