Das ASZ Allach-Untermenzing bietet in der kommenden Woche zwei weihnachtliche Lesungen an. Am Mittwoch, 7. Dezember, um 14 Uhr werden in der Außenstelle Allach am Oertelplatz 15 verschiedene Texte zum Brauchtum in Mundart gelesen.
Schon in der Oktober-Sitzung hatte sich der Bezirksausschuss Allach-Untermenzing (BA 23) mit der Erweiterung der Tempo-30-Zone in der Eversbuschstraße von der Grundschule bis hin zum Bereich des Integrationskindergarten Spielwerkstatt auf Hausnummer 155 beschäftigt.
Solarenergie kann jeder nutzen – wie ist das möglich?" - unter diesem Motto veranstaltet der Ortsverband der Grünen Allach/Untermenzing am Samstag, 3. Dezember, um 16 Uhr einen Info-Nachmittag sowohl für Menschen die in Miete leben, als auch für Eigentümer.
Im Juni dieses Jahres ist ein neue Seniorenbeirat gewählt worden. Der Seniorenbeirat versteht sich als eine von Parteien, Konfessionen und Wohlfahrtsverbänden unabhängige Interessenvertretung für alle Münchnerinnen und Münchner in einem Alter von über 60 Jahren.
Am Oertelplatz soll heuer am 4. Adventswochende erstmals der Allacher Christkindlmarkt stattfinden. Im Vorfeld wird dort am Samstag, 26. November, gegen 10 Uhr ein Weihnachtsbaum aufgestellt, dessen LED-Beleuchtung - ganz im Einklang mit den derzeitigen Energiesparmaßnahmen - mit einer Zeitschaltuhr ausgestattet ist.
Das Familienzentrum (FAM) Allach (St.-Johann-Str. 26) bietet immer mittwochs ab 9 Uhr die Möglichkeit, sich im Café International mit Familien unterschiedlicher Muttersprachen auszutauschen. Die Spielecke und der schöne Garten laden bis 12 Uhr zum Tollen und Toben ein.
In einem kostenlosen Sprachkurs im Familienzentrum (FAM) Allach (Sankt-Johann-Straße 26) können 3- bis 6-jährige Kinder (auf Wunsch mit Elternteil) spielerisch und systematisch die deutsche Sprache kennenlernen.
der Wald am Wasser, eine der ältesten Münchner Gemeinden und in seinen Anfängen eher in Richtung Dachau orientiert, fast zwei Jahrhunderte eine selbständige Gemeinde, wurde während der Nazizeit nach München eingemeindet. Der Eisenbahnstrecke München-Ingolstadt ist es zu verdanken, dass aus dem kleinen Dorf ein bedeutender Industriestandort wurde. Die Industriebetriebe MAN, MTU, KrausMaffei und KrausMaffei Wegmann sind bis heute die größten ortsansässigen Arbeitgeber. Diesen Industrieansiedlungen diametral gegenüber steht der bis heute wirklich charmante, dörfliche Charakter. An der Würm entlang, entlang der Eversbuschstr. stehen die Gebäude, teilweise noch richtige Bauernhöfe, ältere Einfamilienhäuser, mit unter noch genau so, wie es früher in einem Dorf üblich war, viele von ihnen bereits unter Ensemble- oder Denkmalschutz. Der berühmte Steyrer Hans kommt aus Allach. Das Allacher Schloss und das Diamalt-Gelände in der Georg-Reismüller-Str. sind historische Zeugen aus einer anderen Zeit. Der Allacher Forst mit jede Menge Schwammerl, die Angerlohe und die sog. Waldkolonie lassen zeitweise vergessen, dass Allach Teil einer Millionenstadt ist.
Die Gerberau und Ludwigsfeld, mit seiner Kristallsiedlung, schliessen inzwischen den Abstand zwischen München und dem Landkreis Dachau.
Obermenzing – Untermenzing
– der zweigeteilte Stadtbezirk – Obermenzing-Pasing, Untermenzing-Allach… und das obwohl es ursprünglich, abgeleitet vom Männernamen Manzo nur ein Menzing gab. Ist Untermenzing eher durch die Würm und viele Arbeitersiedlungen geprägt, Ausläufer der diversen Industrieansiedlungen in Allach, geben Pipping und Obermenzing eher die (August-Exter-)Villen, beispielsweise in der Alten Allee, in der Hofmüllerstr, in der Apfelallee, in der Marschnerstr. und in der Lützowstr. ein Gesicht von BIldungsbürgertum.
Rund um den Alten Wirt und die St. Georgs Kirche befindet sich das alte Ortszentrum.
Im weiteren Ortsteil Blutenburg ist Schloss Blutenburg signifikant. Es beinhaltet heute die Internationale Jugendbibliothek, darunter auch das sog. Michael-Ende-Museum. Von ihr aus kann man durch den „Durchblick“ bis zum Schloss Nymphenburg schauen.
Auch Obermenzing wurde in die „Hauptstadt der Bewegung“ eingemeindet – gegen einen erbitterten Widerstand vieler Bewohner. Der lokale Gemeinderat stimmte geschlossen dagegen.