Die Musiker der Würmtaler Blasmusik unter der Leitung von Dirigent Michael Metzenmacher laden herzlich zum Weihnachtskonzert ein. Neben einer Mischung aus traditioneller Blasmusik und konzertanten Stücken wird heuer auch ein Ausflug zu Jacob de Haans „Oregon“ geboten.
Im Rahmen der Reihe "Lebenslinien" lädt das Alten- und Service-Zentrum Allach-Untermenzing (Manzostr. 105) am Montag, 9. Dezember, zu einer Filmvorführung im Advent ein. Gezeigt wird ein Überraschungsfilm, der Titel kann im ASZ-Büro erfragt werden.
Am Mittwoch, 11. Dezember, veranstalten die Blumen-und Gartenfreunde München-Obermenzing im Pfarrsaal „Leiden Christi“ in der Passionistenstraße 12a einen adventlichen Hoagarten. Für die musikalische Umrahmung sorgt die „Junge Würmtaler Volksmusik“.
Am Mittwoch, 11. Dezember, ist das Figurentheater Künster in der Stadtbibliothek Allach-Untermenzing (Pfarrer-Grimm-Str. 1) zu Gast und präsentiert "Die Weihnachtsgeschichte" nach dem Evangelium des Lukas und anderen Quellen.
Der Bezirksausschuss Allach-Untermenzing (BA 23) unterstützt die „Kolping Bildungsagentur“ finanziell beim Aufstellen eines Bücherschrankes im Stadtviertel. Das Lokalparlament hat hierfür einstimmig einen Zuschuss aus dem Stadtbezirksbudget in Höhe von 10.000 Euro beschlossen.
Am 2. Adventssonntag, 8. Dezember, lädt die Pfarrei Maria Himmelfahrt (Höcherstr. 14) wieder zum traditionellen Christkindlmarkt mit Adventssingen ein. Einen besonderen Akzent setzt in diesem Jahr einmal mehr der Besuch des MAN-Weihnachtstrucks.
der Wald am Wasser, eine der ältesten Münchner Gemeinden und in seinen Anfängen eher in Richtung Dachau orientiert, fast zwei Jahrhunderte eine selbständige Gemeinde, wurde während der Nazizeit nach München eingemeindet. Der Eisenbahnstrecke München-Ingolstadt ist es zu verdanken, dass aus dem kleinen Dorf ein bedeutender Industriestandort wurde. Die Industriebetriebe MAN, MTU, KrausMaffei und KrausMaffei Wegmann sind bis heute die größten ortsansässigen Arbeitgeber. Diesen Industrieansiedlungen diametral gegenüber steht der bis heute wirklich charmante, dörfliche Charakter. An der Würm entlang, entlang der Eversbuschstr. stehen die Gebäude, teilweise noch richtige Bauernhöfe, ältere Einfamilienhäuser, mit unter noch genau so, wie es früher in einem Dorf üblich war, viele von ihnen bereits unter Ensemble- oder Denkmalschutz. Der berühmte Steyrer Hans kommt aus Allach. Das Allacher Schloss und das Diamalt-Gelände in der Georg-Reismüller-Str. sind historische Zeugen aus einer anderen Zeit. Der Allacher Forst mit jede Menge Schwammerl, die Angerlohe und die sog. Waldkolonie lassen zeitweise vergessen, dass Allach Teil einer Millionenstadt ist.
Die Gerberau und Ludwigsfeld, mit seiner Kristallsiedlung, schliessen inzwischen den Abstand zwischen München und dem Landkreis Dachau.
Obermenzing – Untermenzing
– der zweigeteilte Stadtbezirk – Obermenzing-Pasing, Untermenzing-Allach… und das obwohl es ursprünglich, abgeleitet vom Männernamen Manzo nur ein Menzing gab. Ist Untermenzing eher durch die Würm und viele Arbeitersiedlungen geprägt, Ausläufer der diversen Industrieansiedlungen in Allach, geben Pipping und Obermenzing eher die (August-Exter-)Villen, beispielsweise in der Alten Allee, in der Hofmüllerstr, in der Apfelallee, in der Marschnerstr. und in der Lützowstr. ein Gesicht von BIldungsbürgertum.
Rund um den Alten Wirt und die St. Georgs Kirche befindet sich das alte Ortszentrum.
Im weiteren Ortsteil Blutenburg ist Schloss Blutenburg signifikant. Es beinhaltet heute die Internationale Jugendbibliothek, darunter auch das sog. Michael-Ende-Museum. Von ihr aus kann man durch den „Durchblick“ bis zum Schloss Nymphenburg schauen.
Auch Obermenzing wurde in die „Hauptstadt der Bewegung“ eingemeindet – gegen einen erbitterten Widerstand vieler Bewohner. Der lokale Gemeinderat stimmte geschlossen dagegen.