Informationen zu Pflegediensten, Hausnotrufsystemen, Mahlzeitendiensten und vielem anderen mehr erhält man bei der Beratung "Zu Hause gut versorgt", die am Donnerstag, 19. Januar, von 10 bis 12 Uhr wieder in der Außenstelle des Alten- und Service-Zentrums Allach-Untermenzing am Oertelplatz 15 stattfindet.
Die Bühne 23 veranstaltet am Samstag, 21. Januar, ein Neujahr-Konzert mit Mitgliedern der Münchner Symphoniker und Meisterwerken aus Klassik und Romantik. Die Musikerinnen und Musiker haben sich während der Zeit der Corona-Beschränkungen, als weder Sinfoniekonzerte noch Orchesterproben möglich waren, im kleinen Kreis zusammengefunden, um zusammen zu musizieren und treten auch jetzt als Kammermusikensemble immer wieder gemeinsam auf.
Der Bezirksausschuss Allach-Untermenzing (BA 23) hat in seiner Dezember-Sitzung einen Migrationsbeauftragten für den Stadtbezirk benannt. Das Amt kann, muss aber nicht vergeben werden. Wie BA-Chef Pascal Fuckerieder (SPD) erklärte, sei der Wunsch einer Besetzung der Funktion aus dem Stadtteilgremium gekommen.
Ein Secondhand-Faschingsmarkt findet am Freitag, 13. Januar, von 15 bis 18 Uhr, im Pfarrsaal Maria Trost (Rueßstraße 47) statt. Zu erwerben gibt es Kostürme, Perücken und Accessoires, darunter auch Unikate.
Das ASZ Allach-Untermenzing lädt am Dienstag, 10. Januar, von 14 bis 15 Uhr und am Dienstag, 17. Januar, von 14 bis 15.30 Uhr in seiner Außenstelle am Oertelplatz 15 zu einer Kreativwerkstatt ein. Hergestellt wird vor allem Deko für zu Hause und für die ASZ-Räume am Oertelplatz.
Wer im Umgang mit seinem PC, Laptop, Tablet oder Smartphone Fragen hat und sich über den Einsatz nützlicher Programme informieren möchte, ist beim Computer-Treff des Alten- und Service-Zentrums (ASZ) Allach-Untermenzing genau richtig.
Die nächste Wohnberatung des ASZ Allach-Untermenzing findet am Donnerstag, 12. Januar, von 10 bis 12 Uhr in der Außenstelle am Oertelplatz 15 statt. Einen Termin für das Gespräch rund um alle möglichen Anpassungsmöglichkeiten in der Wohnung zur Erhaltung der Selbstständigkeit kann man unter Tel.
Aktuelle Brancheneinträge aus dem Stadtteil Allach/Menzing
der Wald am Wasser, eine der ältesten Münchner Gemeinden und in seinen Anfängen eher in Richtung Dachau orientiert, fast zwei Jahrhunderte eine selbständige Gemeinde, wurde während der Nazizeit nach München eingemeindet. Der Eisenbahnstrecke München-Ingolstadt ist es zu verdanken, dass aus dem kleinen Dorf ein bedeutender Industriestandort wurde. Die Industriebetriebe MAN, MTU, KrausMaffei und KrausMaffei Wegmann sind bis heute die größten ortsansässigen Arbeitgeber. Diesen Industrieansiedlungen diametral gegenüber steht der bis heute wirklich charmante, dörfliche Charakter. An der Würm entlang, entlang der Eversbuschstr. stehen die Gebäude, teilweise noch richtige Bauernhöfe, ältere Einfamilienhäuser, mit unter noch genau so, wie es früher in einem Dorf üblich war, viele von ihnen bereits unter Ensemble- oder Denkmalschutz. Der berühmte Steyrer Hans kommt aus Allach. Das Allacher Schloss und das Diamalt-Gelände in der Georg-Reismüller-Str. sind historische Zeugen aus einer anderen Zeit. Der Allacher Forst mit jede Menge Schwammerl, die Angerlohe und die sog. Waldkolonie lassen zeitweise vergessen, dass Allach Teil einer Millionenstadt ist.
Die Gerberau und Ludwigsfeld, mit seiner Kristallsiedlung, schliessen inzwischen den Abstand zwischen München und dem Landkreis Dachau.
Obermenzing – Untermenzing
– der zweigeteilte Stadtbezirk – Obermenzing-Pasing, Untermenzing-Allach… und das obwohl es ursprünglich, abgeleitet vom Männernamen Manzo nur ein Menzing gab. Ist Untermenzing eher durch die Würm und viele Arbeitersiedlungen geprägt, Ausläufer der diversen Industrieansiedlungen in Allach, geben Pipping und Obermenzing eher die (August-Exter-)Villen, beispielsweise in der Alten Allee, in der Hofmüllerstr, in der Apfelallee, in der Marschnerstr. und in der Lützowstr. ein Gesicht von BIldungsbürgertum.
Rund um den Alten Wirt und die St. Georgs Kirche befindet sich das alte Ortszentrum.
Im weiteren Ortsteil Blutenburg ist Schloss Blutenburg signifikant. Es beinhaltet heute die Internationale Jugendbibliothek, darunter auch das sog. Michael-Ende-Museum. Von ihr aus kann man durch den „Durchblick“ bis zum Schloss Nymphenburg schauen.
Auch Obermenzing wurde in die „Hauptstadt der Bewegung“ eingemeindet – gegen einen erbitterten Widerstand vieler Bewohner. Der lokale Gemeinderat stimmte geschlossen dagegen.