Der Multikulturelle Stammtisch „Vielfalt leben in Germering“ ist eine offene Begegnungs-Plattform für Menschen aller Kulturen. Ungefähr alle zwei Monate wird der Stammtisch von 19.30 bis 22 Uhr unter einem anderen Motto in der Stadtbibliothek Germering abgehalten.
Opstapje ist ein präventives Spiel- und Lernprogramm für Familien in belasteten Lebenssituationen mit Kindern ab sechs Monaten. Derzeit werden 39 Kinder aus 16 Nationen betreut. „Ich bin immer wieder erschüttert über die Einsamkeit, in der viele junge Mütter aufgrund sprachlicher oder kultureller Barrieren gefangen sind“, berichtet Projektkoordinatorin Monika Prommer vom Sozialdienst Germering.
„Ihr wisst’s ja, i hob an Schlag“, ruft Angelika von der Bühne und lacht. Neben ihr stehen Karin und Marion und stimmen mit dem Publikum ebenfalls in ein Gelächter ein. Der saloppe Ausdruck „einen Schlag weg haben“ wird in der Umgangssprache für Menschen verwendet, denen man vorwirft ihre Sinne nicht ganz beisammen zu haben.
Was gilt eigentlich als "Migrationshintergrund"? Für die Stadt München haben ihn folgende Bürger:
- Ausländer (alle, die keine deutsche Staatsangehörigkeit besitzen - egal, wie lange sie schon in Deutschland leben).
Zu einem Informationsabend lädt die Ev. Fachakademie für Sozialpädagogik (FAKS) der Inneren Mission München in der Landshuter Allee 14 (Danner-Forum) am Montag, 20. Oktober, ein. Interessierte können sich von 18 bis 20 Uhr über die Erzieher-Ausbildung und das Sozialpädagogische Seminar (SPS), die Fachakademie und den Träger sowie die verschiedenen Arbeitsfelder im Erzieherberuf informieren.
"Die meisten älteren Menschen wünschen, so lange wie möglich daheim leben zu können und in ihrem vertrauten Umfeld sterben zu dürfen", sagte Stadträtin Constanze Söllner-Schaar mit Verweis auf den neuen, inzwischen vierten Marktbericht Pflege, der dem Stadtrat am Donnerstag vorgelegt wurde.
"Man muss die Menschen mögen", sagt Adriana Klomp über ihre Tätigkeit - und das tut sie: Die 42-Jährige ist Schülerin der Ev. PflegeAkademie in Obersendling und wird bald eine der dringend benötigten Gesundheits- und Krankenpfleger sein.
Demenzkranken stehen je nach Pflegestufe bestimmte Leistungen zu. Wie die Pflegeversicherung die Leistungen erbringt, entscheiden die Betroffenen beziehungsweise deren Angehörigen selbst. Grundsätzlich kann zwischen Pflegegeld, professionellen Pflegedienstleistungen oder eine Kombinationsleistung gewählt werden.