Steigende Schülerzahlen
Grundschule an der Helmholtzstraße soll wieder dreizügig werden
Die Grundschule an der Helmholtzstraße soll voraussichtlich ab dem Schuljahr 2018/19 wieder dreizügig geführt werden. Dies geht aus einem Schreiben des Referats für Bildung und Sport an den Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg (BA 9) hervor. Das Referat reagierte damit auf eine Forderung des Lokalparlaments nach einer Anpassung des Schulsprengels. Wie vom BA 9 zu Recht festgestellt werde, „konnten in der Grundschule an der Helmholtzstraße im Schuljahr 2016/17 nur zwei Eingangsklassen und - aufgrund der zu geringen Nachfrage - keine Ganztagsklasse gebildet werden“, betont Beatrix Zurek. Die vom BA 9 angeregte Sprengeländerung sei jedoch nicht geeignet, „die Situation langfristig sinnvoll zu optimieren“, so die Stadtschulrätin.
Sprengeländerung nicht geeignet
„Die Kinder aus den Nachbarsprengeln können bereits jetzt, mit Zuweisung, die gebundene Ganztagsklasse an der Grundschule an der Helmholtzstraße besuchen, wenn es diese Möglichkeit an ihrer Sprengelschule nicht gibt.“ Auch das Tagesheim könnten sprengelfremde Kinder mit Gastschulantrag besuchen. Für einen Platz in einem Tagesheim sei der Besuch der jeweiligen Grundschule Voraussetzung. „Die Nachbargrundschulen haben derzeit jedoch keinen Bedarf, Kinder an die Grundschule an der Helmholtzstraße abzugeben“, betont Beatrix Zurek weiter. Da die aktuellen Prognosen des Planungsreferats aber von einer zukünftigen Erhöhung der Schülerzahlen ausgehen, könne es sein, dass die Helmholtzgrundschule ab dem Schuljahr 2018/19 wieder dreizügig geführt werde.
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