Mehrwert statt Mangel
Die Architekten Thomas Knerer und Eva Maria Lang im Gespräch mit Stadtbaurätin Elisabeth Merk
Nach einer aktuellen Studie des Pestel Instituts müssen in Deutschland in den kommenden fünf Jahren rund 400.000 Wohnungen pro Jahr neu gebaut werden. Dabei fehlen insbesondere bezahlbare Wohnungen und sozialer Wohnungsbau. Allein in der Landeshauptstadt geht man von einem Wohnungsbedarf von mindestens 7.000 Wohneinheiten pro Jahr aus. Zum Thema „Chance To Change“ haben sich die Münchner Architektin Eva Maria Lang und ihr Büropartner Thomas Knerer für den März-Architekturclub der Bayerischen Architektenkammer die Münchner Stadtbaurätin Elisabeth Merk eingeladen. Gemeinsam diskutieren sie, ob es der Stadt München gelingen kann, diese drängenden Aufgaben nicht nur zu bewältigen, sondern dabei auch sozialen und kulturellen Mehrwert zu schaffen.
An welcher Stelle und in welchem Maßstab muss eine Diskussion zu diesem Thema ansetzen? Wie müssten generelle Anforderungen an den zu schaffenden Wohnraum lauten und wie können neue Formen des Zusammenlebens entwickelt werden? In welcher Form und an welchen Orten können richtige und vor allem nachhaltige Impulse für die Stadtentwicklung gesetzt werden? Wie wirkt das Planungsreferat in München hier gestaltend mit und welche Handlungsspielräume hat es? Sind Visionen für das zukünftige Zusammenleben wichtig? Und nicht zuletzt: sollte es sowohl kurzfristige als auch langfristige Szenarien geben?
Viele Fragen. Antworten gibt es beim Architekturclub am Montag, 7. März, um 19 Uhr im Haus der Architektur (Waisenhausstr. 4). Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen können im Internet unter www.byak.de abgerufen werden.
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