Keine Zugeständnisse
Für ein neues Bürgerbüro werden aktuell keine neuen Mittel zur Verfügung gestellt
In einer Stellungnahme zum Mehrjahresinvestitionsprogramm (MIP) 2019-2023 an die Stadtkämmerei hatte der Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg (BA 9) im April dieses Jahres gefordert, dass Mittel für die Erweiterung beziehungsweise für einen neuen Standort des Bürgerbüros im 9. Stadtbezirk vorgesehen werden sollen. Nun hat das Kreisverwaltungsreferat (KVR) darauf reagiert. „Eine räumliche Erweiterung des Bürgerbüros Leonrodstraße durch Umbau ist nicht möglich“, erklärt das KVR in einem Schreiben an das Lokalparlament. In einem Stadtratsbeschluss sei festgelegt worden, neue Räume für das Bürgerbüro im nächsten Umgriff anzumieten.
Neuplanung des Umspannwerks
Die Neuplanung des Umspannwerks in der Landshuter Allee 48 durch die Stadtwerke München befinde sich in der Konzeptionsphase. „Leider können noch keine Zugeständnisse an künftige mögliche Nutzer gemacht werden, wobei eine sozial- und wohnungspolitisch sinnvolle Entwicklung des Geländes geplant ist“, heißt es von Seiten des KVR weiter. Man sei in Zusammenarbeit mit dem Kommunalreferat bemüht einen geeigneten Standort für das Bürgerbüro zu finden.
Eine Aufnahme der Mittel in das MIP kann aus Sicht des KVR als für den Betrieb der Bürgerbüros zuständiger Organisationseinheit nicht erfolgen. Es sei derzeit nicht möglich zu beurteilen, wie hoch die Kosten für einen Neuanmietung beziehungsweise weitere Kosten der eventuell erforderlichen Umbaumaßnahmen im neuen Objekt sein werden.
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