Flaniermeile
Nördliche Auffahrtsallee soll zweimal im Jahr für Fußgänger nutzbar machen werden
Geht es nach der SPD-Stadtratsfraktion dann soll die nördliche Auffahrtsallee zweimal im Jahr an Sonntagen zwischen Menzinger- und Waisenhausstraße für den Autoverkehr gesperrt werden. So zumindest lautet die Forderung in einem Antrag der Stadträte Marian Offman, Christian Müller und Kathrin Abele. „Die nördliche Auffahrtsallee ist ein herrlicher Ort in unserer Stadt mit wunderschönem Ambiente. Wir wollen, dass sie zweimal im Jahr zu einer besonderen Flaniermeile wird. Einmal im Sommer und einmal im Winter, dann möglichst bei zugefrorenem Kanal, soll die nördliche Auffahrtsallee zwischen Menzinger Straße und Waisenhausstraße für den Autoverkehr gesperrt und so für die Fußgänger nutzbar gemacht werden“, sagt SPD-Stadtrat Marian Offman, Initiator des Antrags.
"Gewinn fürs Viertel"
Die Gerner Brücke sei schon heute ein beliebter Treffpunkt und die nördliche Auffahrtsallee lade am Kanal sowohl im Sommer als auch im Winter zum Verweilen ein. „Es wäre eine Bereicherung, wenn wir sie an zwei Tagen im Jahr zu einem Ort fürs Zusammenkommen machen. Wir könnten uns vorstellen, in kleinem Umfang Gastronomie zu genehmigen, etwa den Verkauf von Eis und kalten Getränken im Sommer beziehungsweise warmen Getränken im Winter“, so Marian Offman weiter. „Auch ein kleines Kulturprogramm, insbesondere für Kinder wie beispielsweise ein Kasperltheater, könnten wir uns gut vorstellen. Auch ein kleiner Viertelflohmarkt wäre denkbar. Im Winter sind Angebote, die zum Wintersport auf dem zugefrorenen Kanal passen möglich. Eine solche Aktion zweimal im Jahr wäre ein Gewinn fürs Viertel und darüber hinaus.“ Die Kosten für diese Maßnahme seien gering, weil nur im Norden und Süden der nördlichen Auffahrtsallee und an den Zufahrtsstraßen Stoppschilder aufzustellen wären.
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