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Rubrik: Gesamt · Stadtteil: München
Früh gecheckt ist lange gespart
Die Heizung auf den Herbst vorbereiten
Vieles ändert sich, wenn die kalten Monate des Jahres nahen. Der Kleiderschrank wird umgeräumt, die Autoreifen gewechselt oder die Daunendecke kommt wieder zum Einsatz. Eine Sache wird jedoch häufig vergessen, ist aber mindestens genauso wichtig, um im Herbst und Winter gut gerüstet zu sein: die Heizung. Um während der kalten Monate keine Probleme zu kriegen, empfiehlt es sich, bereits im Spätsommer vorzusorgen.
Nicht nur hinsichtlich der Wärmeleistung für den Winter muss die Heizung früh geprüft werden, es entsteht zusätzlich ein positiver Nebeneffekt: die Heizung birgt Sparpotenziale. Die Wartung vom Handwerker ist jedoch nicht der einzige Schritt, der für die Vorsorge der Heizung getätigt werden kann. Auch ein hydraulischer Abgleich sorgt für stressfreie Winter. Dabei berechnet der Fachmann die erforderliche Wärmeleistung pro Raum. Und richtet dann entsprechend die benötigte Wassermenge sowie ideale Vorlauftemperatur der Anlage ein. So wird die optimale Wasserfließmenge sichergestellt – und ein ungleichmäßiges Heizen verhindert, was wiederum zu höheren Kosten führen würde.
Eine dritte vorsorgende Maßnahme betrifft die Kontrolle des Thermostatventils. Nach den Sommermonaten kann es passieren, dass aufgrund von Korrosions-Prozessen im Heizungssystem die Ventile nicht mehr funktionsfähig sind. Hier sollte der Ventileinsatz gewechselt oder das Ventil samt Thermostatfühler komplett ausgetauscht werden. Moderne Heizkörperthermostate regeln die Raumtemperaturen energiesparend und effizient. Das BAFA fördert den hydraulischen Abgleich sowie Produkte, die ihm dienen, mit 30 Prozent der förderfähigen Ausgaben oder maximal 25.000 Euro pro Projekt.
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