Fotos aus dem All
„Inlaim“ zeigt erste Ausstellung
„Kann ein Fisch den Ozean verstehen?“ - unter diesem Titel steht die Ausstellung, die im Laden der Initiative „inlaim“ (Guido-Schneble-Straße 24) zu sehen ist. Gezeigt werden Fotos aus dem All, die von Werner Zschau stammen. Er fotografiert seit Jahrzehnten Sternkonstellationen im All, wobei sein besonderes Interesse Wolken und Nebeln gilt. Seine Aufnahmen zeigen diese unter anderem in den Sternzeichen Orion, Schütze, Centaurus, Perseus, Stier, Leier und Füchschen. Die Entfernungen der fotografierten Phänomene reichen von 1,3 Lichtsekunden bei der Beobachtung der Sonnenfinsternis 1998 bis zu 200.000 Lichtjahren bei der Ablichtung der Magellanschen Wolke in der südlichen Milchstraße. Die Fotos sind teilweise analog und später digital von verschiedenen Sternwarten in Europa, Afrika und Südamerika aufgenommen.
Mit dem Abbild unendlicher Weiten laden die Bilder zum Staunen ein. Zu besichtigen ist die Ausstellung bis zum 18. Juli, Mi 14 – 17 Uhr, Do 16 h – 18 Uhr und 19 – 20 Uhr, Fr 17 – 19 Uhr. Am 9. Juli wird zusätzlich um 19 Uhr zu einer Gesprächsrunde mit Juan Martín Canales Romero eingeladen. Diese wird im Freien, vor dem Laden stattfinden.
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