"Begrüßenswert - wenn auch zu kurz gefasst"
Der Bezirksausschuss Allach-Untermenzing fordert die Verbesserung des Verkehrsflusses in der Unterführung an der Allacher Straße. Der Bereich in der Ausfahrt zur Krautheim- und Angerlohstraße soll wieder als Fahrbahn hergestellt werden, erläuterte Florian Wimmer ("Verkehrsfluss nicht gegeben" im Allacher / Menzinger Werbe-Spiegel vom12. Mai).
Hermann R. Kagerer schreibt dazu:
Der Antrag des Herrn Florian Wimmer zur Verbesserung der Verkehrslage im Bereich Unterführung in der Allacher Straße zwischen Krautheim- und Angerloherstrasse ist begrüßenswert - wenn auch zu kurz gefasst. Die ganze Verkehrsführung im Bereich zwischen Allacher- / Von-Kahr-Straße ist auf den Prüfstand zu stellen.
Der teilweise absurde Schwerlastverkehr, der sich regelmäßig in der Krautheimstraße abspielt, wird durch eine konzeptlose Verkehrsführung begünstigt. Lkw werden stadtauswärts fahrend von der Von-Kahr-Straße in die Krautheimstraße geleitet. An der Abzweigung Allacher - von Kahr Str. wird vor der Abbiegung in die Allacher Str. gewarnt. Diese Beschilderung ist nicht geeignet, den Lkw-Fahrer den Weg zum Kirschgelände und Krauss Maffei oder anderen Firmen wie Siemens zu weisen. Die fahren dann möglicherweise in die Allacher Straße ein oder weiter auf der Von-Kahr-Straße. In die Penzolt-, Wollny- oder Zauner Straße können sie nicht abbiegen, da Lkw-Verbot.
Die nächste Möglichkeit zum Abbiegen bietet die Krautheimstraße. Das Chaos in der Krautheimstraße und weiter zur Angerloherstraße ist vorprogrammiert.
Durch eine intelligente Einbahnregelung und verständliche Beschilderung könnte beiden geholfen werden, den wegsuchenden Lkw / Pkw und den Anwohnern. Nicht zur vergessen ist die Tatsache, dass viele Fahrzeuglenker blind dem Navi glauben. Meist nutzen Lkw die Software für Pkw . Die führt dann unweigerlich in die Falle.
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