In Grund und Boden
Zwei neue Unterflurcontainer-Standorte in Bau
Der erste Unterflurcontainer-Standort ging letztes Jahr in Betrieb. Er befindet sich in der Kerschensteinerstraße / Ecke Leiblstraße und wurde von Bürgermeisterin Uta Wüst (r.), Stellvertreter Peter Köstler und Bauamtsleiterin Elisabeth Breiter in Betrieb genommen. Nun folgen zwei weitere Standorte. (Foto: Birgit Doll/Archiv)
Die Gemeinde Gräfelfing möchte nach und nach ihre Wertstoffsammelstellen in die Erde versenken. Denn dies bietet zahlreiche Vorteile: Unterflurcontainer sind optisch wesentlich ansprechender und dazu geruchsarm. Die Auffangbehälter sitzen unsichtbar in ausbetonierten und schallgedämmten Schächten, der Einwurf erfolgt von oben und ist leiser als bei herkömmlichen Containern. Oberirdisch sind nur die Einwurfstutzen zu sehen. Die Unterflurcontainer haben ein dreimal größeres Fassungsvermögen mit drei bzw. vier Kubikmetern und müssen daher nicht so oft geleert werden. Sie sind überschaubar und sicher.
Der erste Standort in der Kerschensteinerstraße / Ecke Leiblstraße wurde vor einem Jahr, im Dezember 2016, realisiert. Sie haben sich mittlerweile gut bewährt. Nun folgen zwei weitere Standorte: in der Bussardstraße / Ecke Finkenstraße sowie Am Wasserbogen (bei der Autobahnbrücke). Heute wurden die Behälter eingehoben. Der Standort Bussardstraße galt insofern als Problemstandort als dort durch den benachbarten Getränkemarkt oft mehr leere Flaschen anfielen als sonst üblich und diese teilweise auch neben die Container gestellt bzw. geworfen wurden.
In Betrieb gehen die beiden neuen Standorte voraussichtlich Mitte nächster Woche. Im Jahr 2018 sollen zwei weitere Standorte folgen.
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