Auf ein Wort
Veranstaltung der GRÄGS und des Kulturfördervereins mit Michaela May
"Wortspiele oder die Leiden der jungen Wörter" handelten von Texten von Valentin bis Rilke über Wortspiele, Wortklaubereien und kaum ausbleibende Mißverständnisse. (Von links) Heribert Illig, Inge Rassaerts, Dieter Gilde, Johannes Glötzner und Michalea May gestalteten das Zwei-Stunden-Programm. (Foto: us)
Geht Poesie in WhatsApp-Deutsch? Wie viele Doppeldeutigkeiten stecken in der deutschen Sprache? Was bedeuten „Wortgefechte“ und “Wortklauberei“ im wahrsten Sinn des Wortes? Solchen und ähnlichen Fragen gingen die Gräfelfinger Gelegenheitsschreiber (GRÄGS) unterstützt vom Kulturförderverein Würmtal e.V. in ihrem Programm „Wortspiele oder die Leiden der jungen Wörter“ nach. Eigene Texte kamen genauso zu Gehör wie Texte von Valentin, Jandl, Rilke oder Sketche à la Loriot.
Stargast des Abends war Michaela May. Sie brachte gemeinsam mit Heribert Illig, Inge Rassaerts, Dieter Gilde und Johannes Glötzner von den GRÄGS witzige Dialoge auf die Bühne des Gräfelfinger Bürgerhauses. Zwei Stunden lang unterhielt sich das Publikum prächtig. „Ein ganz abwechslungsreicher und gelungener Abend“, freute sich Claudia Lutterkord vom Kulturförderverein. Die Zusammenarbeit der beiden Kulturvereine habe sich einmal mehr bewährt. „Jeder bringt sich nach Kräften ein. So entstehen die besten Veranstaltungen.“
Copyright: Wochenanzeiger Medien GmbH