Vier Jahre sind seit Beginn der Sanierungsmaßnahmen an der 40 Jahre alten Kerschensteiner Grund- und Mittelschule Germering vergangen. Kürzlich wurden die ersten zwei von insgesamt drei geplanten Bauphasen der Generalsanierung abgeschlossen.
Feierlich eröffnet wurde in der vergangenen Woche die Wanderbaumallee in der Bergmannstraße: Begleitet von den fröhlichen Rhythmen der Sambagruppe Sole Luna zogen zahlreiche Anwohner der Schwanthalerhöhe und des Westends sowie Mitglieder des Vereins Green City mit insgesamt 15 mobilen heimischen Bäumen durch das Stadtviertel.
Der neue Harras ist fast fertig. Am 21. Juni wird ihn Bürgermeisterin Christine Strobl den Sendlingern feierlich übergeben. Die Bürger hatten immer wieder auf einen Umbau des verkehrsreichen Platzes gedrängt und sich selbst an der Neuplanung beteiligt.
Der Stadtbezirk 7 liegt im Südwesten von München. Erstmalig genannt wurde der Name "sentilingas" im Jahr 780; das Nachbarviertel Sendling soll bereits in der Steinzeit bewohnt gewesen sein. Wo heute Sendling-Westparkt liegt, war früher Brachland.
Jetzt im Frühling ist der Unterschied zwischen einem gelungenen Vorgarten und einem ungünstigen auch für Laien klar zu erkennen. Bei dem einen leuchten bunte Frühlingsblumen durch leichte Holzzäune, die Transparenz und Offenheit wirkt sympathisch.
Von der Standortfrage der MVG zum Busbetriebshof West sollte vieles abhängen. 2011 entschied die Verkehrsgesellschaft gegen die vorher gefassten Pläne: Der Busbetriebshof bleibt in Laim erhalten. Alternative Standorte hielt man nun doch für ungeeignet.
Noch ist auf dem Grundstück in der Von-der-Pfordten-Straße nichts passiert. Doch das wird wohl kaum mehr lange so bleiben, denn die 8. Kammer des Verwaltungsgerichtes entschied jüngst, dass die Rotbuche auf dem Grundstück gefällt werden darf, um hier Platz für ein weiteres Haus zu schaffen.
Lang ersehnte Einkaufsmöglichkeiten, dringend benötigte Kinderbetreuungseinrichtungen oder auch Wohnungen – all dies könnte im ehemaligen Beck-Haus entstehen, wenn denn nur der richtige Investor den Zuschlag für das zur Versteigerung freigegebene Objekt in der Fürstenrieder Straße 21 bekommen würde.
„Die Allgäuer wollen bei Füssen ein Allgäuer Dorf bauen, ein künstliches Dorf, ein Disneyland für 60 Millionen. Wir in Aubing haben schon ein Dorf. Es ist nicht so romantisch, aber original und vor allem lebendig“, sagte Werner Dilg unter dem Beifall der Aubinger, die an diesem Samstag Morgen zur Enthüllung der neuen Ortstafel vor das UBO 9 gekommen waren.
Er hat sich den Ensembleschutz für den Dorfkern Aubing auf die Fahne geschrieben: der Förderverein 1000 Jahre Urkunde Aubing. Dabei hatte es vor mehr als einem Jahr noch sehr schlecht um das Projekt gestanden.