„Zwingend notwendig“
Statt gegenseitiger Rücksichtnahme lieber getrennte Bahnen! Eine Stadtteilbewohnerin der Schwanthalerhöhe beantragt jüngst Neuerungen für den Rad- und Fußweg an der Donnersbergerbrücke. Zunächst sollten ihrer Ansicht nach die weißen Bodenmarkierungen entfernt werden, da diese teilweise ohnehin nicht nachvollzierbar seien. Die blauen Hinweisschilder, die bezeichnen, dass Räder und Fußgänger sich den Weg teilen müssen, würden indes kaum bemerkt. „Die Situation für beide Seiten ist also schwierig“, meint die Antragstellerin. Mit einem rot markierten Streifen für Radler und einer extra Bahn für Fußgänger solle „eine klare Abgrenzung geschaffen werden, zur Sicherheit beider Parteien“. Dass an der Donnersbergerbrücke Verbesserungen her müssen, sieht der Bezirksausschuss Schwanthalerhöhe (BA 8) auch so: „Das wäre mal zwingend notwendig, die Fuß- und Radweg-Situation an der Donnersbergerbrücke zu regeln“, erklärte Wilhelm Mundigl, Fraktionssprecher der SPD im Bezirksausschuss Schwanthalerhöhe (BA 8). Das Bürgeranliegen wird nun an die Stadtverwaltung weitergereicht.
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