Mehr Bäume auf der Stemmerwiese
Bezirksausschuss fordert die Pflanzung sechs weiterer Obst- und Laubbäume
Zum Schutz der Artenvielfalt von Insekten und für mehr Aufenthaltsqualität für Besucher, fordert der Sendlinger Bezirksausschuss (BA 6) die Pflanzung weiterer Bäume auf der Stemmerwiese. „Das Gartenbauamt wird beauftragt, auf der Sendlinger Stemmerwiese sechs unterschiedliche Obst- und Laubbäume anzupflanzen. Die bestehenden Obstbäume sollen zudem einen fachgerechten Obstbaumschnitt erhalten“, so der BA 6. Von den Bäumen profitierten neben den Menschen, denen die Bäume Schatten und Obst spenden, auch Vögel und Insekten, so der BA 6.
Sortenvielfalt schaffen
Konkret fordert der Bezirksausschuss die Pflanzung zweier Laubbäume, bspw. einer roten und weißen Kastanie, sowie eines Obstbaumes am Zaun an der Jägerwirtstraße. Im hinteren Teil der Stemmerwiese sollten drei Obstbäume die bestehende Obsbaumreihe erweitern. „Es sollten alte Sorten in Hochstammform sein, die wenig Pflege benötigen, und möglichst unterschiedliche Sorten (Sauerkirsche, Quitte, Zwetschge; keine weiteren Apfelbäume)“, so der Bezirksausschuss. Der vom BA 6 einstimmig verabschiedete Antrag geht auf die Initiative von Christina Hesse (Grüne), Beauftragte für Nachhaltigkeit, zurück.
Copyright: Wochenanzeiger Medien GmbH