Danke!
Eine gute Nachricht schickt Leserin Bruni Corona Rollner. Sie schreibt:
Mit Kritik an der Polizei ist man leicht bei der Hand, darum möchte ich eine sehr positive Erfahrung mit einer Münchner Polizeistreife publik machen. Es war wieder eines der grölenden, pöbelnden "Flaucherfeste" vom Wochenende 3. bis 6. August. Die fast unerträgliche Lautstärke der Musik des "Feiervolkes" aus Verstärkern dauerte bis um Mitternacht. Wir geplagten, schlafberaubten Anwohner sind gewiss keine Querulanten, aber bei diesen "Isarfesten" geht es schon lange nicht mehr um unser schönes bayerisches "leben und leben lassen", sondern um eine grobe Rücksichtslosigkeit der Feierwütigen. Ich würde nicht zögern zu sagen: um akustische Gewalt, die schon in den Bereich der Körperverletzung reicht. Auch die endlosen Appelle in den Medien zum Schutz der Patienten in den benachbarten Kliniken und der Tierparktiere nutzen nichts - bisher. Warum greift hier die Stadtverwaltung nicht wirksam durch?
Am Sonntagabend, 5. AUgust, kam es dann doch anders, als mir eine Polizeistreife per Rückruf (selten) versicherte, sich um die Lärmbelästigung zu kümmern. Ich hatte wieder einmal 110 gewählt, wie andere Anwohner auch. Die Streifenbeamten versicherten mir in einem beruhigendem Gespräch, zu helfen. Was wir bisher noch nie hatten: Es gab eine Lautsprecherdurchsage der Polizei und bald darauf war Ruhe - die ganze Nacht, wie seit Wochen nicht mehr!
Später meldeten sich die Streifenbeamten nochmals telefonisch bei mir: "Schlafen Sie gut! Wir sind in Ihrer Nähe!" Danke!
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