Nutznießer des Kriegs
Theater in der Pasinger Fabrik
Ein Lustspiel über den Krieg – wie geht denn das? Carlo Goldoni, dem "italienischen Molière" ist das scheinbar Unmögliche gelungen. Von Donnerstag, 18. Mai, bis Sonntag, 21. Mai, ist sein Stück "Der Krieg" in der Pasinger Fabrik an der August-Exter-Straße 1 zu sehen. Gespielt wird von Donnerstag bis Samstag jeweils von 20 Uhr an, Sonntag geht es bereits um 18 Uhr los.
Zwischen den Fronten
"Der Krieg" dreht sich um die Nutznießer der Kämpfe: Ein Unternehmer macht durch Geschäfte mit der Armee großen Gewinn, Soldaten genießen die Zeit und vergnügen sich bei Glücksspiel oder mit der Liebe. Nur eine Gefangene hat sich den falschen Traummann ausgesucht, sie steht jetzt zwischen den Fronten. Einzige Hoffnung ist der Frieden – aber ist dieser überhaupt im Interesse der Generäle?
Das Heiglhoftheater präsentiert "Der Krieg" in neuem Gewand: Handelnden Personen werden Aussagen von Politikern gegenüber gestellt. Es geht um die Fragen, warum es immer wieder Kriege gibt, wer davon profitiert und wie manche sogar ein Happy End bekommen. Unter Telefon (089) 82929079 gibt es weitere Informationen und Tickets. Karten sind außerdem unter www.muenchenticket.de im Internet erhältlich.
Copyright: Wochenanzeiger Medien GmbH