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Rubrik: Gesamt · Stadtteil: München
Reanimation nach Wespenstich
Ein 45-jähriger Bauarbeiter ist auf einer Baustelle in der Lazarettstraße am Montag (4. September) von zwei Wespen gestochen worden und erlitt daraufhin einen so schweren anaphylaktische Schock, dass er reanimiert werden musste.
Der Vorfall ereignete sich auf einem sechs Meter hohen Gerüst. Nachdem der Arbeiter gestochen worden war, brach er wegen der allergischen Reaktion sofort zusammen. Seine Kollegen setzten den Notruf ab. Die Einsatzkräfte versorgten den bewusstlosen Mann noch auf dem Gerüst. Im Verlauf dieser Versorgung verschlechterte sich der Gesundheitszustand des Mannes rapide und er musste reanimiert werden. Mit Hilfe eines sogenannten Spineboards und eines Thoraxkompressionsgerätes konnte der Mann zügig von dem sechs Meter hohem Gerüst geborgen werden. Danach wurde er in eine Klinik transportiert.
Ein Thoraxkompressionsgerät übernimmt anstelle der Helfer die Herzdruckmassage am Patienten. Dieses Gerät drückt kontinuierlich mit gleichbleibender Frequenz und Drucktiefe auf den Brustkorb eines Patienten und kann so die Einsatzkräfte bei schwierigen Rahmenbedingungen entlasten. Das Gerät wird vor allem bei Rettungen aus Höhen und Tiefen eingesetzt, um eine gleichbleibende Qualität der Thoraxkompressionen zu gewährleisten.
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