„Eines der wichtigsten Kultur- und Veranstaltungszentren“
Stadtratsforderung: Das „Backstage“ soll eine institutionelle Förderung erhalten
Das „Backstage“ soll von der Landeshauptstadt München eine dauerhafte institutionelle Förderung erhalten. Das zumindest fordern Frieder Vogelsgesang und Richard Quaas. Das Kulturreferat wird beauftragt, sich diesbezüglich mit dem „Backstage“ in Verbindung zu setzen und dem Stadtrat einen Vorschlag über die Höhe der jährlichen Förderung zur Beschlussfassung vorzulegen, schlagen die beiden CSU-Stadträte vor. Das „Backstage“ sei seit Jahren eines der wichtigsten Kultur- und Veranstaltungszentren in München.
"Breites Angebot"
Mit einem breiten Angebot biete es Menschen jeden Alters die Möglichkeit am kulturellen Leben der Stadt teilzunehmen. Als Beispiel führen Frieder Vogelsgesang und Richard Quaas das „Free & Easy-Festival an. „An 17 Tagen werden zirka 50.000 Besucher gezählt, welche das Programm von bis zu 300 Künstlern erleben. Das ‚Backstage‘ trägt unter anderem mit diesem Festival wesentlich zur Förderung bisher unbekannter Künstler bei“, so die Stadträte. Diese und weitere Veranstaltungen rein aus Gastronomieeinnahmen zu finanzieren sei schlichtweg nicht möglich. „Deshalb soll das ‚Backstage‘ wie andere große Kulturzentren behandelt werden und eine angemessene dauerhafte Förderung erhalten.“
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