Durchstarten als Badgestalter
Neue Chancen im SHK-Handwerk
Ob Infrarotdampfdusche, heizende Spiegel oder Armaturen, die mit dem Smartphone kommunizieren - das klassische Badezimmer wird in puncto Technologie und Gestaltung immer anspruchsvoller. Für Berufseinsteiger im Bereich Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (SHK) ergeben sich deswegen nicht nur in der Sanitärtechnik neue Chancen, sondern auch in der Badgestaltung. Auf diese Kombination haben sich bundesweit über 120 Fachbetriebe spezialisiert. „Die Badgestalter“ bilden sowohl in technischen als auch in kaufmännischen Berufen aus.
Der Schulabschluss spielt nicht die entscheidende Rolle. „Gefragt sind Kreativität, technisches Verständnis, ein Auge für Formen und Farben, Spaß an individuellen Lösungen und Freude am Umgang mit Menschen“, sagt Dr. Michael Schreiber, Pressesprecher der Handwerkskooperation SHK AG. Wer die dreieinhalbjährige Ausbildung abgeschlossen hat, kann sich weiterentwickeln – klassisch zum Meister oder über Zusatzqualifikationen. Neu ist zum Beispiel der Fachstudiengang zum Diplom-Badgestalter (SHK). Qualifizierte Ausbildungsbetriebe finden Schulabgänger unter www.die-badgestalter.de im Internet.
Copyright: Wochenanzeiger Medien GmbH