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Rubrik: Gesamt · Stadtteil: München
Weihnachtliches Festessen
Weihnachtsfest der Findelkind-Sozialstiftung
Die Findelkind-Sozialstiftung der Familie Schmucker setzt sich seit nunmehr fünf Jahren für bedürftige Menschen in Notlagen ein. Zahlreiche Projekte, viele Menschen und Familien in München und im Umland hat die Stiftung bereits durch ihre unbürokratische und rasche finanzielle Hilfe unterstützt. Nun lud die Findelkind-Sozialstiftung, vertreten durch CSU-Stadtrat Max Straßer, zum alljährlichen Weihnachtsfest in den Gemeindesaal der evangelisch-lutherischen Paul-Gerhardt-Kirche ein, das für Geringverdiener und sozial benachteiligte Stadtteilbewohner ausgerichtet wird. Rund 80 Laimer folgten der Einladung zur Weihnachtsfeier, darunter viele Teilnehmer des Manna-Projekts. „Die Weihnachtsfeier ist auch eine Anerkennung der Stiftung für die Dienste, die die Menschen im Rahmen des Projekts Manna leisten“, erklärt Max Straßer, der Geschäftsführer der Findelkind-Stiftung ist.
Teilhabe ermöglichen
Es sind viele Menschen von Armut betroffen – auch im Stadtteil Laim. Krankheit, Arbeitslosigkeit oder Trennung können das Leben grundlegend verändern. Hilfe bietet da unter anderem das Projekt „Manna“ der Caritas Laim/ Sendling, das 1998 ins Leben gerufen wurde und Lebensmittel an Menschen mit geringem Einkommen verteilt. Zugleich sind die Teilnehmer am Manna-Projekt aufgefordert ihre eigenen Fähigkeiten einzubringen, so dass sie durch ihr Engagement Wertschätzung erfahren. Neben der Caritas unterstützen auch die Pfarrgemeinden im Stadtbezirk bedürftige Bürger, vermitteln Hilfen und stehen zur Seite. Ein Weihnachtsfest für sie alle, wollte die Findelkind-Sozialstiftung nun ermöglichen. „Wir wollen zeigen, dass alle zur Gesellschaft dazu gehören und wir wollen ihnen die Teilhabe an einer Weihnachtsfeier ermöglichen“, erklärt Max Straßer. Mit einem reichen Buffet wurden die Festgäste verköstigt. Besonderer Höhepunkt der Feier war der traditionelle Auftritt des Nikolauses, der für die Jüngsten Geschenktüten dabei hatte.
Nikolaus brachte Geschenke
„Mir geht es vor allem um die Kinder“, betont Max Straßer. Daher übernehme die Stiftung auch bereitwillig dort die Kosten, wo Kinder unterstützt würden. So finanzierte die Findelkind-Sozialstiftung etwa Schulausflüge oder griff mit Zuschüssen für Schulbücher oder auch Arztkosten Familien unter die Arme. Zum Weihnachtsfest erhielten nun die anwesenden Kinder prall gefüllte Nikolaussäckchen mit allerlei kleinen Weihnachtsgaben. Gemeinsam wurden Weihnachtslieder gesungen, festlich geschmaust und Gemeinschaft gelebt. Finanziert wurde das Fest komplett aus dem Budget der Stiftung, den Raum stellte die Paul-Gerhardt-Gemeinde zur Verfügung. Max Straßers Dank galt daher sowohl Pfarrerin Brigitte Fietz als auch Diakon Andi Weiss und Stadtkirchner Alexander Schöttl von der Paul-Gerhardt-Kirche. Gleichfalls bedankte sich Max Straßer bei den CSU-Parteikollegen aus dem Laimer Bezirksausschuss, die beim Ausrichten der Feier mithalfen.
Weitere Informationen zur Findelkind-Sozialstiftung bietet die Seite http://findelkind-sozialstiftung.de im Internet.
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