Autoscooter und Lebkuchenherzen
BRK lud Kinder auf Dachauer Volksfest ein
Die Frage der Fragen auf dem Dachauer Volksfest: Autoscooter oder Geisterbahn? "Autoscooter!", da ist sich der sechsjährige Maxi sicher, der zwei Jahre ältere Christian hingegen kann es nicht erwarten in die gruselige Geisterbahn zu steigen. Bei der Einladung des BRK-Dachau an 40 Kinder aus einkommensschwachen Familien aus Dachau und Umgebung, blieb garantiert kein Wunsch auf der Strecke. Einen ganzen Nachmittag und sechs Freifahrten hatten die Kinder, betreut von sieben freiwilligen Helferinnen und Helfern, Gelegenheit, in das Treiben auf dem Dachauer Volksfest einzutauchen.
Nach Würstel und Pommes im Franziskanergarten wurden sie zudem von lokaler Prominenz in Empfang genommen. Rudolf Stauß hieß die Kinder mit einem Begrüßungswort willkommen, der BRK-Kreisvorsitzende Bernhard Seidenath, Landrat Stefan Löwl und Oberbürgermeister Florian Hartmann überreichten jedem Einzelnen ein Lebkuchenherz.
"Uns ist vor allem wichtig nicht nur Kinder aus Dachau, sondern aus dem ganzen Landkreis mitzunehmen", erklärt Angelika Kniesl, zuständig für Soziale Arbeit beim BRK Dachau. Sie rief die Aktion, welche seit nun mehr 20 Jahren vom BRK Dachau organisiert wird, ins Leben, um Kindern einen schönen Nachmittag zu ermöglichen, wenn der Alltag manchmal weniger unbeschwert ist.
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