Mehrweg am MBG
Prädikat als Umweltschule
Auf diese Auszeichnung kann das Max-Born-Gymnasium Germering stolz sein: die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf überreichte den Vertretern der Schule das Prädikat "Umweltschule in Europa/Internationale Agenda-21-Schule für das Schuljahr 2016/17".
Die Urkunden erhalten Schulen, die zwei Projekte zu den Themen biologische Vielfalt, Klimaschutz oder Nachhaltigkeit durchgeführt, dies dokumentiert und einer Jury präsentiert hatten. Das Engagement wird mit einem, zwei oder drei Sternen ausgezeichnet. "Die Projekte fördern das persönliche Engagement und die Eigeninitiative junger Menschen und leisten einen Beitrag zu mehr Umweltschutz im Schulalltag", erklärte Scharf.
Über die Vergabe des Titels entschied eine Jury aus Mitgliedern des Bayerischen Umweltministeriums, des Kultusministeriums, der Akademie für Lehrerfortbildung sowie des LBV (Landesbundes für Vogelschutz).
Prädikat für Nachhaltigkeitsprojekte
Die vom Max-Born-Gymnasium dokumentierten Projekte des letzten Schuljahres gehörten zu den Themenbereichen „Vermeidung von Plastikmüll“ beziehungsweise. „Global denken, lokal handeln“. Hierzu wurden die Nutzung von Mehrwegbecher für den Kakao- und Kaffeeautomaten ohne Pfandsystem ermöglicht und Baumpflanzungen in Kenia finanziell unterstützt.
Zudem wurden die bereits erfolgreich weitergeführten Projekte des Vorjahres gewürdigt. So wurden zu Beginn dieses Schuljahres 3.200 Hefte und 2.000 Umschläge aus 100 Prozent recyceltem Papier für die Schüler der Schule angeschafft, gepackt und verteilt. Auch das Projekt zur Sammlung und Wiederbefüllung beziehungsweise sinnvollem Recyceln leerer Toner- und Tintenkartuschen wurde fortgeführt.
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