Erster Wettkampf nach langer Pause

Nach sieben Monaten Wettkampfpause war es endlich wieder soweit: Der SSG Neptun Germering e.V. durfte wieder Wettkampfluft schnuppern – und das beim eigens organisierten Einladungswettkampf, dem „Corona-Cup“ im heimischen Hallenbad. Durch die hohen Auflagen, die u.a. vom Deutschen Schwimmverband vorgegeben wurden, war es nicht leicht, die Hygieneregeln im Germeringer Hallenbad umzusetzen. Dafür wurde zunächst ein detaillierter Lageplan vom Hallenbad gezeichnet um alle Abstandsvorschriften für Schwimmer, Kampfrichter und Trainer zu gewährleisten. Hygiene- und Verhaltensregeln wurden aufgestellt. Zuschauer waren nicht erlaubt. Somit mussten auch schon die Kleinsten, für die dieser Wettkampf teilweise einer der ersten Wettkämpfe war, ohne die Unterstützung ihrer Eltern auskommen.

Beschränkte Teilnehmeranzahl

Aufgrund der Vorgaben durften immer nur 40 Schwimmer pro Abschnitt im Hallenbad sein. Deshalb konnten lediglich zwei Gastvereine eingeladen werden. Eingeladen waren der TSV Hohenbrunn-Riemerling und die Fürstenfeldbrucker Wasserratten. Der TSV Hohenbrunn-Riemerling stellte einen Schiedsrichter, der zweite kam vom Bayerischen Schwimmverband. Damit waren alle Voraussetzungen für einen offiziellen Wettkampf gegeben. Leider mussten die Nachbarn aus Fürstenfeldbruck am ersten Wettkampftag kurzfristig absagen. Trotzdem sollte der Wettkampf stattfinden. Nun eben mit noch weniger Teilnehmern. Kurzum wurde das Meldeergebnis aktualisiert und der Zeitplan entsprechend angepasst. Die Mädels bis Jahrgang 2008 haben in der Früh begonnen, anschließend folgten die Jungs. Am Nachmittag schwammen die Mädchen ab Jahrgang 2007 und die gleichaltrigen Jungs machten den Abschluss. Zwischen den Abschnitten wurde gelüftet und desinfiziert. "Alles verlief reibungslos," wie der SSG Neptun mitteilt. Am Abend des zweiten Wettkampftages waren alle Beteiligten froh und glücklich, dass sie es gewagt haben, den Wettkampf mit all den Auflagen durchzuziehen.