Überarbeitung und Neuorganisation
Welches ist für Sie persönlich die größte Herausforderung durch die Corona-Pandemie?
Andreas Dittrich, Inhaber Schuh-Dittrich: Die große Herausforderung ist es, die Warenströme und deren Bezahlung ohne Umsatz zu organisieren. Da dies aber durch das lange Bestehen des Betriebes (100 Jahre!!!) gut funktioniert, besteht für uns keine existenzielle Gefahr. Voraussetzung ist aber natürlich immer, dass die Geschäfte irgendwann wieder richtig anlaufen dürfen.
Wie reagieren Sie auf die Situation? Was machen Sie?
Andreas Dittrich: Aktuell stehen wir mit allen Beteiligten in regem Austausch und bereiten uns intensiv auf das Ende des Lockdowns vor. Des Weiteren organisieren wir fast alle Bereiche des Betriebes neu. Dazu gehören die Lagergestaltung und Lagerorganisation, die energetische Optimierung und die Überarbeitung unseres Warenwirtschaftsystems. Die Werkstatt wurde bereits im ersten Lockdown einer kompletten Revision unterzogen.
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