„Unmöglich“
Bürgerforderung: Die Wertstoffinsel in der Franz-Nißl-Straße soll versetzt werden
Die Wertstoffinsel in der Franz-Nißl-Straße soll wieder an ihren ehemaligen Standort auf Höhe des Bunkers an der Mittelschule versetzt werden. Das zumindest forderte Wolfgang Sedlmair in der jüngsten Sitzung des Bezirksausschusses Allach-Untermenzing (BA 23). Er habe das Ganze vor einigen Monaten schon einmal angeregt, sagte der 1. Vorsitzende des Trachtenvereins „Alpenrösl Allach“. „Damals hieß es, das geht nicht, weil noch ein Sperrschild da ist. Mittlerweile ist der Platz aber wieder genau so, wie er vorher war.“ Aktuell sei es so, dass kaum noch Platz zwischen dem Müll und dem Zaun sei, wenn man den Gehweg benutze. „Das ist unmöglich. Deshalb wäre es besser, wenn die Container wieder zurückversetzt würden. Es ist kein Hindernis mehr da.“
Unterstützung bekam Wolfgang Sedlmair von den Mitgliedern des Lokalparlaments. „Ich sehe eigentlich kein Problem, die Wertstoffcontainer wieder an ihren alten Platz zu stellen“, betonte Ingrid Haussmann (parteilos). Das Gremium werde an die Abfallwirtschaftsbetriebe München (AWM) ein Schreiben schicken. „Nachdem die Beschilderung wieder weg ist, bitten wir dringend darum, den Standort der Container an ihren ursprünglichen Platz auf Höhe des Bunkers zurückzuverlegen, so lange an dieser Stelle keine andersartige Nutzung stattfindet“, erklärte BA-Chefin Heike Kainz (CSU).
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