„Großes Interesse“
Programm für die Stadtteilwoche Allach-Menzing-Pasing steht
Das Kulturreferat hat in der vergangenen Woche zur zweiten und letzten vorbereitenden Sitzung für die Stadtteilwoche Allach-Menzing-Pasing, die vom 3. bis 12. Juli stattfindet, eingeladen und die Programmplanungen vorgestellt. Von den im Viertel ansässigen Vereinen, Initiativen, Institutionen und Künstlern wurden zahlreiche konkrete Ideen und eine Fülle an unterschiedlichsten kulturellen Aktivitäten eingebracht. „Wir freuen uns sehr, dass wir im Juli zusammen mit dem Bezirksausschuss Pasing-Obermenzing eine gemeinsame Stadtteilwoche haben“, sagte Heike Kainz, die Vorsitzende des Bezirksausschusses Allach-Untermenzing (BA 23). Und der Pasing-Obermenzinger BA-Chef Romanus Scholz ergänzte: „Das Interesse ist sehr groß. Das hat sich schon in der ersten Vorbereitungssitzung gezeigt.“
Kabaretthöhepunkte
Auch von Seiten des Kulturreferats, das die Veranstaltung hauptverantwortlich organisiert und durchführt, zeigte man sich zufrieden. „Das Programm ist sehr umfangreich und wirklich schön“, erklärte Veranstaltungsleiterin Sylvia Ottes. „Wir fangen am 3. Juli am Zirkuszelt mit einem Böllerschießen an. Um 19.15 Uhr erfolgt die offizielle Eröffnung und um 19.30 Uhr geht es dann richtig los, denn es wird Luise Kinseher auftreten.“ Daneben hat die Stadtteilwoche Allach-Menzing-Pasing noch viele weitere Kabaretthöhepunkte zu bieten, unter anderem mit Martin Frank (4. Juli, 19.30 Uhr) und der Couplet-AG zusammen mit Roland Hefter und Schleudergang (10. Juli, 19.30 Uhr) im Zirkuszelt. „Wir haben selten so viele Veranstaltungen gehabt im Rahmen einer Stadtteilwoche wie diesmal – mit so unterschiedlichen Spielorten“, so Sylvia Ottes weiter.
Ökumenischer Gottesdienst
Kritik an der Programmplanung gab es jedoch unter anderem wegen der Tatsache, dass ein angemeldeter ökumenischer Gottesdienst nicht ins Programm mit aufgenommen wurde. „Ich halte es für eine gelungene Idee auf dem zentralen Platz vor dem Zirkuszelt einen ökumenischen Gottesdienst zu veranstalten, der bei schlechtem Wetter im Zelt stattfinden kann“, sagte Scholz. Das sah auch Heike Kainz so: „Ich möchte mich den Ausführungen anschließen. Ein ökumenischer Gottesdienst wäre schön, wenn sich die Uhrzeiten nicht überschneiden. Ansonsten sehe ich keinen Grund, warum das nicht stattfinden sollte."
„Im Zirkuszelt liegt der Fokus auf der Kultur“, erklärte Sylvie Ottes. „Aber nichts desto trotz werden wir den Gottesdienst nun ins Programm aufnehmen. Wenn er nicht im Freien stattfinden kann, schlage sich vor, entweder ins Zirkus- oder ins Gastrozelt auszuweichen.“
Hauptveranstaltungsort, neben weiteren Spielorten im Stadtviertel, wird das große Veranstaltungszelt und das Gastronomiezelt auf der Wiese an der Weinschenkstraße sein. Die Stadtteilwoche findet auf Beschluss der Bezirksausschüsse Pasing-Obermenzing (BA 21) und Allach-Untermenzing (BA 23) statt.
Informationen, Termine und das vollständige Programm können im Internet unter www.stadtteilwochen-muenchen.de abgerufen werden.
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