230 neue Wohnungen in autofreiem Quartier
In der sogenannten „Hirmerei“ am nordwestlichen Stadtrand, heute noch Ackerland, sollen rund 230 neue Wohnungen entstehen. Der Planungsausschuss des Stadtrats hat das städt. Referat für Stadtplanung und Bauordnung mit der Erstellung eines Bebauungsplans beauftragt. Es ist eine kompakte Bebauung für das annähernd dreieckige Grundstück zwischen Eversbusch-, Otto-Warburg-Straße und den Gleisen der S-Bahn-Linie 2 vorgesehen. Im Norden und im südlichen Teil des Grundstücks entstehen Grünflächen. Das 1,6 Hektar große Areal in Allach liegt nur wenige hundert Meter südlich des S-Bahnhofs Karlsfeld und in der Nähe einer Bushaltestelle. Die Gebäude sollen vier- bis sechsgeschossig werden, in Richtung der von Einfamilienhäusern gesäumten Eversbuschstraße ist die Bebauung als Übergang dazu dreigeschossig geplant. Die Hirmerei selbst ist autofrei konzipiert, die Fahrzeuge der Bewohner finden in einer Tiefgarage Platz. Im Norden des Quartiers ist Gastronomie, im Süden eine Kindertagesstätte mit zwei Krippen- und zwei Kindergartengruppen geplant. Es soll Gemeinschaftsräume und eine zentral gelegene Gemeinschaftseinrichtung geben.
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