Großes symphonisches Werk
Mendelssohns Paulus-Oratorium in Leiden Christi
Mit dem Oratorium „Paulus“ op. 36 von Felix Mendelssohn Bartholdy steht ein großes symphonisch besetztes Werk auf dem Programm für das Herbstkonzert der Chorgemeinschaft Leiden Christi, das schon zu Lebzeiten des Komponisten gefeiert wurde und zu Recht als das beliebteste seiner Werke galt. Ein Musikkritiker hat die Jahre 1837 und 1838 einmal sogar als „Paulusjahre“ bezeichnet, der überaus erfolgreichen Uraufführung in Düsseldorf am 22. Mai 1836 folgten in kurzer Zeit noch viele weitere in der ganzen Welt.
In einer sorgsam konstruierten Abfolge von Rezitativen, Arien und Chören wird die biblische Geschichte des erbitterten Christenverfolgers Saulus erzählt, der durch eine wundersame Erscheinung bekehrt und als Paulus zu einem glühenden Anhänger der „Menschen des neuen Weges“ wurde. Dramatische Elemente wie das wütende „Steiniget ihn“ wechseln sich ab mit lieblichen Arien und erhabenen Chorälen voller Glaubenskraft.
Die Solisten sind Judith Spiesser, Anja-Maria Luidl, Kevin Conners und Matthias Hüttenhofer. Der Chor wird instrumental begleitet vom Jungen Orchester Menzing unter der Leitung von Kirchenmusiker Eduard Steinbügl.
Das Konzert findet am Sonntag, 22. November, in der Pfarrkirche Leiden Christi an der Passionistenstraße statt, Beginn des Konzerts ist um 17 Uhr. Karten zu 22 und 17 Euro gibt es an der Abendkasse oder im Vorverkauf bei Foto Wiedemann in der Verdistraße. Reservierung ist möglich unter www.chorgemeinschaft-leiden-christi.de.
Copyright: Wochenanzeiger Medien GmbH