Schwer erziehbare Eltern
Werner Gerl nimmt die Geschlechterrollen unter die Lupe
Einst konnte man singen, „Alles hat ein Geschlecht, nur Conchita Wurst hat zwei…“ Doch was heißt heute noch männlich und weiblich, wenn man bei Facebook in den USA 54 Möglichkeiten hat, sein Geschlecht anzugeben? Alte Geschlechterrollen weichen auf, Stereotype zerbröseln und gleichzeitig entstehen neue. Frauen können vielleicht auch nicht mehrere Dinge auf einmal erledigen, aber sie sind multiaskingfähig. Und viele Männer glauben an eine höhere Macht, die meisten meinen sogar, sie sind mit einer verheiratet.
Aber in Werner Gerls Programm "Der pure Mannsinn" geht es nicht nur um die neuen Befindlichkeiten von Adam und Eva, sondern auch um Kinder und ihre schwer erziehbaren Eltern, um Rollatoren mit Navi oder um die Frage nach dem zeitgenössischen Umgang mit dem Tod. Soll man einen leidenschaftlichen Raucher nicht besser statt in der Urne in einem Aschenbecher beerdigen? In dem bunten Programm mit kernigem, bayerischem Humor wird schlaglichtartig der ganz normale Mannsinn von heute vorgestellt. Zu erleben ist er am Mittwoch, 14. Dezember, im Schlachthof (Zenettistr. 9). Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr.
Weitere Infos gibt es unter www.wernergerl.de im Internet. Eine telefonische Kartenreservierung (13 Euro) ist möglich unter der Nummer (089) 72018264.
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