Dschungelbuch – Das Original!
Musikschule Planegg-Krailling bringt das Musical als Familienkonzert ins Kupferhaus
Was wäre ein Musikschuljahr ohne ein Musical! Die Chorkinder und Instrumentalisten um Michaela Hefele haben schon so manche grandiose Aufführung ins Kupferhaus gebracht. Zum Beispiel die „Zauberflöte“, "Hänsel und Gretel“, „Der Krieg der Sänger im Würmtal“ und etliche mehr. „Michaela Hefele kümmert sich seit sehr vielen Jahren um die musikalische Früherziehung, später um die Chorkinder. Sie gibt selbst auch Stimmbildung und unterrichtet bei uns Kontrabass“, zählte Thomas Schaffert, Schulleiter der Musikschule Planegg-Krailling, auf.
„Das ist genau der Bereich, wo wir die lebenslange Liebe zur Musik pflanzen können, ein ganz unverzichtbarer Grundstock fürs Leben“, meinte er weiter. „Hier auch holen wir unseren Nachwuchs für die Musikschule ab, für unseren Chor und die Instrumentalisten.“
Tolle Musik, eindringliche Texte
Wie gut die erste Erstausbildung ist, sieht man regelmäßig an den großen Aufführungen. „Leider nur ist das Schulpensum gewaltig, so dass uns kaum extra Proben bleiben. Deswegen bin ich wirklich sehr begeistert, was die Chorkinder im ganzen letzten Schuljahr und seit Schuljahresbeginn geleistet haben und mit welch hohem Niveau sie 'Das Dschungelbuch' spielen und die Gassenhauer singen“, lobte Hefele.
Zwar kenne jeder das Dschungelbuch, aber eben meist nur die Disney-Variante. „Im Original geht es richtig zur Sache. Dieser Text ist sehr bewegend und ein klein wenig traurig und sehr spannend“, verriet sie. Die Musikschule habe sich Mogli herausgegriffen und lese den Originaltext, der mit sehr stimmungsvollen Musikstücken begleitet ist. So komme jedes Tier zu seiner Melodie, meinte Helefe. „Das funktioniert eher wie Stimmungsbilder – die Musik ist einfach toll“, schwärmte sie weiter.
Damit die Zuschauer eingestimmt sind auf die altbekannte Geschichte vom Jungen, der im Dschungel aufwächst, spiele und singe der Chor zu Anfang ein buntes Medley mit allen Ohrwürmern aus dem Film. Eine Stunde und ein Viertel dauert die Vorführung und ist sowohl am Freitag, den 14. Als auch am Samstag, den 15. Oktober ab 18 Uhr im Kupferhaus (Feodor-Lynen-Str. 5) zu sehen. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
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