Was ist ein grünes Haus?
Den eigenen CO2-Fußabdruck verringern
Jeder Mensch hinterlässt seinen ökologischen Fußabdruck. Lebensmittel, Kleidung, Energie und Baumaterial nutzen die vorhandenen Ressourcen und haben Einfluss auf die ökologische Lebensbilanz jedes Einzelnen. Vor allem Eigenheimbesitzer und Baufamilien können durch nachhaltige Baustoffe und optimale Dämmung ihres Hauses den persönlichen CO2-Fußabdruck verringern und die Umwelt schonen.
Darauf sollte geachtet werden: Energieverluste vermeiden – durch schlecht isolierte Dächer, Fassaden und Leitungen geht Heizenergie verloren. Wer hier nachbessert und isoliert, schont die Umwelt und spart langfristig Geld. Defekte oder einfachverglaste Fenster sollten umgehend ausgetauscht werden. Moderne Fenstersysteme verhindern Zugluft und halten die Wärme im Raum. Auch unzureichend isolierte Rohre sorgen für Wärmeverlust, höhere Heizkosten und klimaschädlichen CO2-Ausstoß. Nicht jedes Rohrsystem sollte vom do-it-yourselfer gedämmt werden. Laufen die Rohre in Kurven und sind Ventile oder Anzeigeninstrumente dabei, sollten die anspruchsvollen Dämmaufgaben vom Fachmann ausgeführt werden. SHK-Profis verwenden dafür langlebige Kunststoff-Isolierungen. Veraltete Heizkessel arbeiten nicht effektiv. Sie sollten modernen, wirtschaftlichen Heizsystemen weichen. Die Sanierung rechnet sich schon nach wenigen Jahren durch geringen Energiebedarf. Heizen mit erneuerbaren Energien ist umweltschonend und wird zudem vom Staat gefördert.
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