"Nicht für jeden ist ein Studium die beste Wahl"
Klischees gehören in die Mottenkiste, meint Arbeitsministerin Müller
Bayerns Arbeitsministerin Emilia Müller sieht für Jugendliche im Freistaat beste Chancen:
"In Bayern haben Jugendliche beste Berufschancen. Die Jugendarbeitslosigkeit liegt bei nur 2,5 Prozent. Für einen gelungenen Start ins Erwerbsleben gilt es jedoch Einiges zu beachten: Am Wichtigsten ist es, sich über die eigenen Interessen, Wünsche und Fähigkeiten möglichst schon während der Schulzeit Gedanken zu machen und sich über die vielfältigen Berufsbilder zu informieren. Eine gute Gelegenheit dazu bietet unsere Berufsbildungsmesse im Dezember dieses Jahres in Nürnberg. Alle Jugendlichen sind hierzu herzlich eingeladen! Nähere Infos sind zu finden unter: http://www.stmas.bayern.de/berufsbildung/kongress/index.php.
"Rollenklischees über Bord werfen"
Bei der Suche nach dem passenden Beruf sollten Jugendliche Rollenklischees über Bord werfen. Mädchen ergreifen keine technischen Berufe und für Jungen sind soziale Berufe uncool – solche Sätze gehören in die Mottenkiste. Und: Nicht für jede und jeden ist ein Studium die beste Wahl. Auch die betriebliche Ausbildung bietet gute Berufsaussichten und spannende Beschäftigungsfelder. Viele Betriebe werben nach motivierten Nachwuchskräften und locken mit vielversprechenden Karrierechancen. Die enge Verzahnung von Praxis und Theorie macht die Lehre besonders attraktiv.
Allen Jugendlichen wünsche ich für Ihr Berufsleben alles Gute und viel Erfolg."
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