"Jungen Menschen Verantwortung übertragen"
Freie Wähler stellen ihre Kandidaten auf
Die Freien Wähler München haben ihre vier Kandidaten für die Bundestagswahl im September aufgestellt. Im Münchner Norden (Wahlkreis 217) tritt Linus Springer (26 Jahre) an, im Münchner Westen / Mitte (Wahlkreis 220) kämpft Andreas Staufenbiel (34 Jahre), der bereits im Bezirksausschuss (BA) 9 Neuhausen-Nymphenburg sitzt, um das Direktmandat. Loraine Bender-Schwering (32 Jahre), im BA im Bezirk 19 (Thalkirchen-Obersendling-Fürstenried-Forstenried-Solln) tätig, vertritt die FW im Süden (Wahlkreis 219), während sich Martin Blasi (53 Jahre) im Osten der Landeshauptstadt (Wahlkreis 218) um ein Bundestagsmandat bewirbt. Auch Blasi sitzt für die FW München im Bezirksausschuss, er ist im Stadtteil Bogenhausen beheimatet.
Stadtvorsitzender Michael Piazolo freut sich vor allem über die mehrheitlich junge Besetzung der Bundestagswahlkreise: "Damit zeigen wir, dass die Freien Wähler München jungen und aufstrebenden Menschen gerne Verantwortung übertragen. Wir haben ein junges und engagiertes Team aufgestellt, mit dem ich sehr zufrieden bin. Allen vier Kandidierenden wünsche ich für den anstehenden Wahlkampf viel Erfolg."
Thematisch wollen die vier Kandidierenden sachorientiert punkten. Die Freien Wähler sehen sich als bürgerliche Kraft der Mitte und kümmern sich um Themen wie die Stärkung der regionalen Gesundheitsversorgung, neue Ansätze im Klimaschutz, die Bekämpfung der Altersarmut oder das Verbot von Parteispenden. Für die Münchner stehen zudem auch die Stadthemen im Fokus. Hier sind exemplarisch die Dezentralisierung, die Stärkung des ÖPNV und eine kontrollierte Stadtentwicklung zu nennen. Darüber hinaus stehen die Kandidaten für eine verbesserte Sport- und Jugendförderung, das Wahlalter 16 sowie für die Wertschätzung regionaler Produkte und Produktionsketten.
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