Namibia
Dokumentation, Fotografie, Malerei und Objekte
Vom 10. Februar bis 26. März ist in der Pasinger Fabrik (August-Exter-Str. 1) eine große Ausstellung über Namibia zu sehen. Die Eröffnung findet am Donnerstag, 9. Februar, um 19 Uhr durch den Botschafter der Republik Namibia, Andreas Guibeb, statt. Am Freitag, 10. Februar, ist ab 19 Uhr eine Podiumsdiskussion geplant, an der neben Botschafter Andreas Guibeb Vertreter der Deutsch-Namibischen Gesellschaft teilnehmen werden.
Namibia ist ein Land, das nicht nur auf Grund seiner atemberaubenden Landschaften und Tierwelt, sondern auch wegen seiner politischen Stabilität ein sehr beliebtes Reiseziel der Deutschen ist. Seit der Unabhängigkeit im März 1990 festigen Beschlüsse des Deutschen Bundestages das Sonderverhältnis beider Länder. Die bilateralen Beziehungen werden an Beispielen aus Politik, Gesellschaft, Wissenschaft, Kultur und Tourismus veranschaulicht.
Der Betrachter erfährt Wissenswertes über die Geographie, die faszinierende Geologie, Flora und Fauna, die Bevölkerung, die Gesellschaft und die aktuellen politischen Gegebenheiten. In einem kleinen historischen Teil wird der Werdegang vom deutschen Schutzgebiet zum heutigen Staat Namibia gezeigt, in dem Deutsch unter anderen immer noch eine anerkannte Sprache ist.
Zur Ausstellung wird ein Filmprogramm (2., 9. und 16. März, Eintritt: 5 Euro) gezeigt, künstlerisch wird die Ausstellung durch Fotografien von Helmut Gries und Bilder von Imke Rust ergänzt
Zum Abschluss am 26. März gibt es um 18 Uhr eine Kuratorenführung mit Andreas Herbig, Vertreter der Deutsch-Namibischen Gesellschaft. Der Eintritt in die Ausstellung (tägl. außer Mo, 16 bis 20 Uhr) beträgt 4 Euro, ermäßigt 2 Euro.
Copyright: Wochenanzeiger Medien GmbH