Die Architektur der digitalen Welt sieht aus wie eine Stadt mit Häusern, Straßen, Parkplätzen: Innenansicht eines Laptops. (Bild: job)
Die Architektur der digitalen Welt sieht aus wie eine Stadt mit Häusern, Straßen, Parkplätzen: Innenansicht eines Laptops. (Bild: job)
Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt nachhaltig. In einer gemeinsamen Projektion des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und der Gesellschaft für wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) wurden die Auswirkungen von "Wirtschaft 4.0" auf die Erwerbstätigen hochgerechnet. Die Berechnung geht davon aus, dass es in einer digitalisierten Welt im Jahr 2030 etwa 2,542 Mio. Arbeitsplätze, die 2018 noch vorhanden waren, nicht mehr geben wird. Gleichzeitig werden 2,768 Mio. Arbeitsplätze neu entstanden sein. Allerdings würde eine verschleppte Umsetzung der Digitalisierung sich negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit und damit den Arbeitsmarkt in Deutschland auswirken. Darauf weist der aktuelle Bericht zur beruflichen Bildung der Stadt München hin.
Für Bayern projiziert eine dort zitierte Studie der Industrie- und Handelskammer zusammen mit dem ifo-Institut (2018) die größten Beschäftigtenzuwächse in den Berufsgruppen Pflegeberufe, IT-Fachkräfte, Unternehmer, Wirtschaftsprüfer und Organisatoren sowie Ingenieuren.
Wie verändert die Digitalisierung unser Arbeitsleben und unseren Alltag?
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