Die Radlständer sind geblieben, wo sie waren. Drei Verkaufsstände sind auf die asphaltierte Fläche umgezogen, wie vom Bezirksausschuss vorgeschlagen. Der Markt ist damit weitläufiger. (Bild: ds)
Die Radlständer sind geblieben, wo sie waren. Drei Verkaufsstände sind auf die asphaltierte Fläche umgezogen, wie vom Bezirksausschuss vorgeschlagen. Der Markt ist damit weitläufiger. (Bild: ds)
"Die Lösung ist ja jetzt eigentlich so, wie wir es vorgeschlagen haben", freut sich Sibylle Stöhr, Vorsitzende des Bezirksausschusses Schwanthalerhöhe (BA 8). Immer donnerstags findet der Bauernmarkt am Georg-Freundorfer-Platz statt. Der Veranstalter hatte voriges Jahr den Bezirksausschuss um die Versetzung der Fahrradständer am Gehsteig gebeten, weil die Verhältnisse so beengt waren. Mit dem Vorschlag des BAs, die Verkaufsstände nach hinten auf die asphaltierte Fläche zu verlegen, waren die Marktleute zunächst nicht einverstanden: Das sei bereits zu weit entfernt für die Laufkundschaft, die auf dem Weg zu Bus oder U-Bahn im Vorbeigehen etwas kauft. Außerdem suche der Kunde "seinen" Stand am gewohnten Platz (der Westend-Anzeiger berichtete).
Doch nun sind die Fahrradständer am alten Platz geblieben und drei Stände, die Obst, Gemüse und Käse verkaufen, sind das kleine Stückchen nach hinten umgezogen. Und ganz offensichtlich werden sie von ihren Kunden nach wie vor gefunden. Der Markt ist damit weitläufiger geworden und wird sicherlich gerade bei sommerlichem Wetter noch mehr als bisher zum Verweilen einladen.