Fit machen fürs Leben
Auf der Schwanthalerhöhe gibt es an der Ecke Ridlerstraße 26/Geroltstraße ein großes Schulhaus, das gleich Platz für zwei Bildungsstätten bietet. Die Hauptschule besuchen derzeit rund 250 Mädchen und Buben. Manche tun sich mit Sprachen schwer. Dazu gebe es das sogenannte Mercator-Projekt, berichtet Hauptschul-Konrektorin Gudula Meyer. Studenten helfen Schülern in den Übergangsklassen und geben ihnen Nachhilfe.
Unter dem gleichen Dach ist auch die Carl-von-Linde-Realschule mit 755 Schülerinnen und Schülern angesiedelt. Um den jungen Leuten bei der Berufsorientierung und –findung zu helfen, sind Mitarbeiter der Partnerfirmen Deutsche Bahn, BMW und Linde als Mentoren aktiv, erläutert Rektorin Maria Asenbeck-Falkenstein. Diese Externen machen mit den Schülerinnen und Schülern Bewerbungstraining, üben Vorstellungsgespräche, organisieren Betriebsbesichtigungen und vermitteln Praktikumsplätze. In Zusammenarbeit mit der Caritas können die Realschüler durch freiwillige Dienste in sozialen Einrichtungen soziale Kompetenzen und Erfahrungen erwerben. In Zusammenarbeit mit dem Kinderhilfswerk Unicef werde in diesem Jahr außerdem ein Aidstag in der Schule veranstaltet.
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