Die Welt zu Besuch bei Georg Wagner
Daheim in Aubing: Hotel Aurora
Wenn Georg Wagner im Viertel unterwegs ist, dann kann es dauern. Überall im Umgriff der Aubinger Limesstraße wird der Inhaber des Hotels Aurora gegrüßt. Er ist als bodenständiger, herzlicher und fröhlicher Mensch bekannt. Bei seinen Gästen im Hotel ist es nicht anders. Für jeden hat Wagner freundliche Worte parat, weiß um ihre Vorlieben und kennt ihre Namen. Seitdem Wagner das Hotel vor rund 15 Jahren übernommen hat, hat sich einiges geändert. Das Haus wurde komplett renoviert und entspricht dem Standard eines modernen Hotels, in dem man gerne übernachtet. Zwölf Doppel- und acht Einzelzimmer gibt es. Sie sind geräumig, geschmackvoll eingerichtet, haben Fernsehen und freies WLAN. Ein Teil geht auf den ruhigen Hinterhof hinaus, ein anderer auf die Limesstraße. Beim Hotel Aurora ist vor allem die Lage perfekt, schwärmt Wagner. Mit der S-Bahn ist man schnell am Flugplatz oder im Zentrum, mit dem Auto auf der Autobahn. Den Gästen gefällt auch die Infrastruktur in Aubing. Geschäfte, Biergarten, Gastronomie – alles ist fußläufig zu erreichen. Neben vielen Geschäftsleuten und Touristen beherbergt Wagner immer wieder Gäste seiner Aubinger Nachbarn, die auf eine Hochzeit, Taufe oder Familienfeier eingeladen sind. Denn auch für diese ist das Hotel praktisch: „Beide Kirchen sind zu Fuß erreichbar“, erklärt Wagner. Er mag den Kontakt mit den Menschen. Deswegen hat er kein abgeschlossenes Büro. Der Empfang ist beim Frühstücksraum, so dass der „Chef“ für seine Gäste immer ansprechbar ist. Daneben ist übrigens gleich die Küche, in der das von vielen Seiten gerühmte Frühstücksbuffet zubereitet wird. Dieses lässt wirklich keine Wünsche offen. Sogar Rühreier und frisch geschnittenes Obst, Lachs, frische Backwaren und vielseitige Wurst- und Käseplatten stehen zur Auswahl. Sobald ein Teller oder der Kaffee leer werden, wird nachgefüllt.
Das Hotel läuft gut, berichtet Wagner. Er hat viele Stammgäste, zu denen freundschaftliche Beziehungen entstanden sind und die ihn regelmäßig weiterempfehlen. „Ich habe Einladungen in die ganze Welt“, berichtet Wagner. Zeit, um zu Reisen hat er freilich kaum und so unterhält er sich lieber mit seinen Gästen und lernt so Menschen aus den unterschiedlichsten Herkunftsländern kennen.
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