„Pasing ist für uns Würmtaler in erster Linie ein ganz wichtiger Verkehrsknotenpunkt“, meint die Planegger Bürgermeisterin Annemarie Detsch. „Dies gilt natürlich für den Pasinger Bahnhof als S-Bahn-Umsteigeplatz und ICE-Anbindung aber auch als Radltangente weiter ins Dachauer Land. Darüber hinaus war und ist Pasing ein wichtiger Schulstandort.“ Sie selbst sei hier aufs Gymnasium gegangen und kenne viele Nachbarn und Kollegen, die ebenfalls auf einer Pasinger Schule waren.
„Übrigens kam auch die erste Wasserleitung der Würmtaler aus Pasing“, erzählt sie weiter. „Die Leitung kam nämlich vom Mühltal nach Pasing, und kurz darauf wurden die Würmtal-Gemeinden angeschlossen. 1954 gründete sich unser Zweckverband und wir waren wassertechnisch unabhängig.“ Verbunden sein, aber nicht abhängig – das wünscht sich Detsch auch im Hinblick auf die jüngsten Entwicklungen. „Das neue, moderne Pasing zentriert immer mehr Einkaufsmöglichkeiten. Diese Zentralität macht uns Sorgen. Unsere Gemeinden sollen davon nicht eingeschränkt werden.“