Bürgermeisterin Brigitte Kössinger (m.) und die Gemeindemitarbeiter hoffen auf viele Menschen, die sich beim Behördencup typisieren lassen. (Bild: Gemeinde Gauting)
Bürgermeisterin Brigitte Kössinger (m.) und die Gemeindemitarbeiter hoffen auf viele Menschen, die sich beim Behördencup typisieren lassen. (Bild: Gemeinde Gauting)
Wenn Firmen und öffentliche Einrichtungen in Gauting die Fußballschuhe schnüren, kann das nur eines bedeuten: Der Gautinger Behördencup steht an!
Bei der diesjährigen 5. Ausgabe kicken die Teilnehmer nicht nur um den Sieg, sondern auch gegen den Blutkrebs: Denn der Erlös aus dem Verkauf von Getränken und Essen während der Veranstaltung geht an die Stiftung AKB, um die Typisierung neuer potenzieller Stammzellspender zu finanzieren. Und wer selbst die Chance auf Heilung schenken will, kann sich direkt vor Ort typisieren lassen und mit dem Lebensretterset auch andere dazu animieren.
Anpfiff ist am Samstag, 1. Februar, um 9 Uhr in der Turnhalle der Mittelschule am Schulcampus Gauting, an der Birkenstraße 1. Die Stiftung AKB ist von 11 bis 15 Uhr vor Ort und informiert über die Themen Leukämie und Stammzellspender.
Mit von der Partie sind dieses Mal unter anderem die Mannschaften des Otto-von-Taube-Gymnasiums, der Staatlichen Realschule Gauting, des Rathauses Gauting, des Bauhofs Gauting, der VR-Bank-Filiale Gauting und die der Freiwilligen Feuerwehren der Orte Gauting, Stockdorf, Unterbrunn und Buchendorf. Jede der neun Mannschaften besteht aus einem Torhüter und vier Feldspielern. Die Gemeinde Gauting und die Stiftung AKB freuen sich auf viele Fans, die die Mannschaften tatkräftig unterstützen. Der Eintritt ist frei.
Stammzellspender können alle gesunden Personen zwischen 17 und 45 Jahren werden, die Leukämiepatienten die Chance auf ein gesundes Leben geben wollen. Auch wer die Altersgrenze überschritten hat oder aus anderen Gründen nicht in die Spenderkartei aufgenommen werden kann, kann trotzdem viel bewirken: Weil die Typisierung jedes Einzelnen Kosten von 35 Euro erzeugt, die nicht von staatlicher Seite oder von Seiten der Krankenkassen getragen werden, ist die Stiftung in der Arbeit auf Spendengelder angewiesen. Jeder Betrag ist willkommen, um an Krebs Erkrankten eine Perspektive zur Heilung zu geben.