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Einfach mal nichts tun müssen

Jugendhaus-Team in Neuried berichtet über seine Tätigkeiten

Sommerliches Treffen (von links): Chris Mayer, Robert Hrasky, Sarah Brinkmann, Dana Shona, Birgit Zipfel, Rita Petro, Mechthild v.d. Mülbe, Angelika Kluge, Harald Zipfel, Martin Pflästerer und Oliver Schulze Nahrup. (Bild: Gemeinde Neuried)

Einen Einblick in seine Tätigkeiten gewährte das Jugendhaus-Team mit Chris Mayer, Sarah Brinkmann und Dana Shano, den Neurieder Gemeinderäten. Sie hatten zu einem gemütlichen Abend mit anschließendem Grillen eingeladen, um zu berichten und Fragen zu beantworten.

"Stammgäste" helfen mit

Die Altersstruktur im vergangenen Jahr habe sich verändert, so Chris Mayer. Die 18- bis 20-Jährigen kämen nicht mehr so oft, jetzt wachse eine neue, jüngere Generation heran. "Wir bieten ihnen viel an, aber oft wollen sie hier einfach nur chillen, nichts tun müssen", sagte Sarah Brinkmann. Vor allem das Ferienprogramm für die Grundschüler werde sehr gut angenommen. Die dann schon älteren jugendlichen "Stammgäste" unterstützten dabei das Team beim Kochen, im Morgenkreis und den Ausflügen.

Erleichtert nahmen die Gemeinderatsmitglieder zur Kenntnis, dass es abends um das Jugendhaus ruhiger geworden ist. Zum einen liege das an vielen ernsten Gesprächen mit den Jugendlichen, aber auch an dem von der Gemeinde finanzierten Schließdienst, der nachts dort kontrolliert. Die Glasscherben und Zerstörungen auf dem Weg entlang des TSV kommen jedoch nicht aus dem Kreis der Jugendhaus-Besucher, so viel ist dem 1. Bürgermeister Harald Zipfel bewusst: "Da kommen sehr viele von Fürstenried-West rüber und zerschmeißen Bierflaschen und treten die Scherben mit Absicht noch extra klein. Das ist vor allem für die Hunde schlimm."

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