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Die Malerei ist sein Lebensinhalt

Henri Lallemand stellt im Waldsanatorium aus

Im Waldsanatorium sind derzeit Bilder von Henri Lallemand zu sehen (Bild: Henri Lallemand)

"Die Malerei ist mein Leben." Das sagt der Künstler Henri Lallemand über sich selbst. Bis Ende September stellt er Bilder im Waldsanatorium aus.

Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg im Donautal als Sohn eines bayerischen Vaters und einer französischen Mutter geboren, erkannte er schon in der Schulzeit sein Talent für die Malerei. Das Studium an der Kunstakademie München musste er aus familiären Gründen zwar abbrechen, er blieb der Malerei aber – auch ohne akademischen Abschluss – zeitlebens treu.
1988 zog er nach Frankreich, lebte und malte zehn Jahre in den Regionen Toulouse und Bordeaux und machte in dieser Zeit 120 Ausstellungen quer durch Frankreich. Danach lebte er in Spanien und Portugal, wo er wieder mehr als 100 Einzelausstellungen organisierte.

Seit 2011 wohnt Lallemand wieder in Deutschland und stellt seine Werke in München und Umgebung aus. Seinen Stil bezeichnet er als "figurativ mit impressionistischen Einflüssen". Als Vorbilder nennt er die französischen Altmeister des Impressionismus, Monet, Pissarro und Caillebotte, deren Ausdrucksweise er sich annähert.

Im Waldsanatorium, der Senioren- und Pflegeeinrichtung der Barmherzigen Schwestern in Krailling, stellt der Künstler nicht zum ersten Mal aus. Seine Bilder sollen hier vor allem den Bewohnern und ihren Besuchern Freude schenken. Aber auch Kunstinteressierte aus der Umgebung können die Ausstellung tagsüber von etwa 8 bis 20 Uhr besichtigen.

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