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Auf Reisen in die Mongolei

Schule der Phantasie und Grundschule Lochham mit interkulturellem Kunstprojekt

Nach dem erfolgreichen Mongolei-Kunstprojekt der Schule der Phantasie in Gräfelfing mit der Mittelschule Lochham gingen nun auch die Grundschüler aus Lochham auf Phantasiereise ins ferne asiatische Land. „Die Aufgabe war, sich die Reise dorthin vorzustellen und die Mongolei aus der Phantasie heraus entstehen zu lassen“, erklärte Lilli Plodeck von der Schule der Phantasie. Eine Musik- und Filmeinführung gab es bereits am Anfang des Schuljahres von Ochmaa Göbel über ihre Heimat. Außerdem folgten viele Unterrichtsbeiträge zur Mongolei.

Die allgemeinen Informationen wurden ergänzt von Wissenswertem über die Partnergemeinde Boornur und der dortigen Gesamtschule. „Die Kinder waren begeistert bei der Sache“, so auch Klasslehrerin Elisabeth Pflaum. „Ich glaube, wir haben alle sehr viel gelernt. Die Mongolei ist näher ans Würmtal gerückt. Die entstandenen Kunstwerke könnten farbenfroher und eindrucksvoller nicht sein.“ Mit Tusche und Kreisen auf Papier fertigte jedes Kind ein kleines persönliches Leporello an. Auf Kunststoffplatten entstand außerdem ein zwölfteiliges Riesenleporello, das nun auf die Reise ins ferne Boornur geht.

Ein interkulturelles Projekt über viele Grenzen hinweg sei schon lange der Wunsch der Gräfelfinger Schule der Phantasie gewesen, erklärte Plodeck. Nun habe sich sowohl die Mittelschule als auch die Grundschule hervorragend inspirieren lassen. „Wir sind begeistert, wie sehr sich die Kinder eingebracht haben und welch beeindruckende Kunstwerke entstanden sind. Nun wünschen wir uns natürlich eine baldige künstlerische Antwort und hoffen auf einen Kunstaustausch ohne Worte.“


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