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"Wie wollen wir leben?"

SPD lädt ein zur Zukunftswerkstatt

Wie soll es weitergehen im Stadtbezirk Schwanthalerhöhe? Der SPD-Ortsverein lädt alle Interessierten ein zur "Zukunftswerkstatt". (Bild: ds)

Wie soll die Schwanthalerhöhe zukünftig aussehen? Wie wollen die Bürger auf der Schwanthalerhöhe leben? Welche Probleme haben sie im Viertel, was muss besser werden? Was sollte so bleiben wie es ist? – Die SPD lädt zur "Zukunftswerkstatt Schwanthalerhöhe" am Dienstag, 20. November, um 20 Uhr ins Bürgerheim in der Bergmannstraße 33. Mit dabei sind Stadtrat Gerhard Mayer, der Fraktionsvorsitzende im Bezirksausschuss 8, Willy Mundigl, Barbara Likus als Moderatorin und viele weitere Vertreter der örtlichen SPD.

Die Schwanthalerhöhe wandelt sich rapide. Das Wort „Glasscherbenviertel“ beschreibt nur noch vergangene Zeiten. Moderne Wohnbebauung, besonders im alten Messegelände, Kreativ-Dienstleister vom Architekturbüro bis zur Werbeagentur, private Kitas und vieles mehr verändern das Bild des 8. Stadtbezirks. Das Zusammenleben von Jung und Alt, Alteingesessenen und neu Zugezogenen, Deutschen und Bürgern ausländischer Herkunft klappt traditionell sehr gut. Dennoch gibt es auch hier Herausforderungen, zum Beispiel den Leerstand von Häusern, zu hohe Mieten oder zu wenig Angebote für Kinder und Jugendliche.

„Zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern wollen wir Ideen für unser Viertel entwickeln und eine Vision entwerfen, damit das Viertel für alle lebenswert, erschwinglich, sicher und so vielfältig und bunt bleibt, wie wir es kennen und lieben. Dafür wollen wir in einen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern treten und in einem Workshop-Charakter einzelne Themenfelder – von Angeboten für Seniorinnen und Senioren über Familien, Verkehr und Wohnen – mit ihnen erarbeiten“, so Arno Laxy, Vorsitzender des Ortsvereins Schwanthalerhöhe.


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